--> -->
21.01.2008 | (Ra) – Die am Dienstag beginnende Tour Down Under soll nach dem Willen des Internationalen Radsportverbands UCI einen Meilenstein auf dem Weg der ProTour hin zu einer weltweiten Rennserie markieren. Dabei lehnte 2006 UCI-Chef Pat McQuaid noch im Januar eine Ausdehnung nach Übersee mit der Begründung ab, es wäre unmöglich, 20 Mannschaften um den halben Erdball zu fliegen. Seitdem hat sich aber einiges geändert, die Globalisierung hat auch vor dem Radsport nicht halt gemacht.
„Seit 2006 sind einige Dinge geschehen, die wir uns damals nicht vorstellen konnten“, so UCI ProTour Manager Alain Rumpf, der sich derzeit in Südaustralien aufhält. „So hat der russische Präsident Putin die UCI mit dem Wunsch kontaktiert, ein ProTour-Rennen in Russland zu veranstalten. So schlecht kann also unser Konzept nicht sein“, so der Schweizer in Anspielung auf die teils heftige Kritik an der ProTour.
Mit der Tour Down Under ist nun der Anfang für die Globalisierung der ProTour gemacht. Andere Kontinente und Länder werden folgen: Nicht nur in Russland, sondern auch in China und den USA (Kalifornien-Rundfahrt) besteht Interesse an ProTour-Rennen. Aber das südaustralische Rennen zeigt auch, dass zwar die besten Mannschaften der Welt zum Start verpflichtet werden können, nicht aber die besten Fahrer. Die konzentrieren sich nach wie vor auf die großen europäischen Rennen, wobei es keinen der Stars kümmert, dass die Tour, der Giro, Mailand-San Remo oder Paris-Roubaix seit diesem Jahr nicht mehr Teil der ProTour sind. Nach Meinung Rumpfs allerdings ist ein anderer Grund für das Fernbleiben der großen Stars verantwortlich: „Die Fahrer, die sich auf die Klassiker und die großen Rundfahrten konzentrieren, hatten einfach nicht genug Zeit, um ihr Vorbereitungsprogramm zu ändern.“
Die Tour Down Under hatte vor vier Monaten ProTour-Status erhalten. Die UCI will erst nach der Austragung 2009 eine erste Bilanz ziehen. Vertraglich vereinbart sind zunächst vier Jahre. Rumpf jedenfalls bleibt zuversichtlich: „Wir denken, dass die Teams ihre Einstellung zur Tour Down Under ändern werden. Es ist eine logische Konsequenz für die ProTour, sich global zu entwickeln. Wir stehen im Wettbewerb mit anderen Sportarten und können uns nicht auf die vier traditionellen Radsportländer Frankreich, Italien, Belgien und Spanien beschränken.“
(rsn) – Die Globalisierung des Profiradsports schreitet weiter voran. Wie der Weltverband UCI bestätigte, wird in der neuen Saison der russische GP Sochi ProTour-Status erhalten. In Sochi, einem de
(Ra) - Mit der Einführung des Blutpasses durch den Weltradsportverband UCI taucht auch die Frage auf, ob die Teams, die für viel Geld ihre eigenen Testprogramme entwickelt haben, diese weiterlaufen
Adelaide (dpa/Ra) - Der sogenannte Blutpass wird bei erstmals in Australien bei der «Tour Down Under» zum Einsatz kommen. Zum Start der diesjährigen ProTour-Saison vom 22. bis 27. Januar soll der P
(Ra) – Team Milram wird vom 1. Januar 2008 auch offiziell als deutsches Team geführt werden. Das kündigte der neue Teammanager Gerry Van Gerwen gegenüber dem Internetanbieter cyclingnews an. Van
(Ra) – Der Weltradsportverband UCI hat für die neue Saison die ProTour-Lizenzen von 18 Teams bestätigt, zwei weniger als in der abgelaufenen Saison. Auf der von der UCI veröffentlichten Liste feh
(Ra) - Die Front gegen die UCI Pro-Tour wird immer breiter. Bei der Feier zum 125-jährigen Bestehen des belgischen Radsportverbandes BWB wird sich UCI-Präsident Pat McQuaid am Dienstag unbequeme Wo
(Ra) – Für Jean Pitallier, den Präsident des französischen Radsportverbands FFC, stellt Korruption innerhalb des Weltradsportverbands UCI eine größere Gefahr für den Radsport dar als die Dopi
(sid) - Die niederländische Rabobank-Mannschaft beteiligt sich knapp zweieinhalb Monate nach dem Dopingskandal ihres Profis Michael Rasmussen am "Klub der Anständigen". Als achtes ProTour-Team trat
Stuttgart (dpa) - Der Internationale Radsportverband UCI hat am Rand der Stuttgarter Rad-WM den neuen Rennkalender für 2008 präsentiert, der auf heftigen Widerstand treffen dürfte.Weder Tour de Fra
(sid/Ra) - Nur noch 18 Teams sollen nach dem Ausstieg der Rennställe Discovery Channel und Unibet.com in der neu konzipierten ProTour-Serie der kommenden Saison an den Start gehen. Die Tour de France
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober