--> -->
13.12.2007 | (Ra) – Nach dem Blutdoping bei der Tour de France endete die Karriere des Alexander Winokurow unrühmlich. Von Einsicht fehlt bei dem ehemaligen Astana-Kapitän aber, wie bei vielen anderen erwischten Profis, jede Spur. Vielmehr macht der Kasachen, den nicht einmal sein willfähriger nationaler Verband vor einer Dopingsperre bewahren konnte, andere für sein persönliches Desaster verantwortlich.
„Ich hätte mir nie vorgestellt, dass meine Karriere so enden würde“, sagte Winokurow im Interview mit der L’Equipe. „Ich habe mit dem Radsport gutes Geld verdient. Jetzt ist es an der Zeit, etwas Neues zu machen, auch, weil sie mich nicht mehr im Radsport dabei haben wollen.“ Geplant sind die Eröffnung eines Sporthotels in Südfrankreich und eines Restaurants in Nizza.
Er habe gelernt, dass es in Europa keine Freundschaft gebe, klagte der seit vielen Jahren in Frankreich lebende Kasache. In erster Linie käme es nur darauf an, möglichst viel Geld auf Kosten anderer zu verdienen. Keiner seiner früheren Kollegen habe sich nach seinen positiven Dopingtestes bei ihm gemeldet. „Aber sie sollten nicht so laut über mich lachen, ich könnte zurückschießen“, drohte Winokurow. „Wenn ich meine Memoiren schreibe, werden einige verwundert feststellen, dass der kleine Winokurow nicht so naiv war, auch nicht, als er seine Karriere in Europa begann. Ich habe viele Dinge gesehen, auch bei denen, die jetzt weißer als Schnee erscheinen wollen.“
Winokurow behauptete zudem, dass dem neuen Astana-Teamchef Johan Bruyneel zur Bedingung gemacht worden sei, ihn, Winokurow nicht mehr in die Teamstrukturen einzubinden: „Das war die Hauptforderung an Bruyneel, um die ProTour-Lizenz zu bekommen.“ Der 34-jährige Winokurow hatte nach dem Untergang des Vorgängerteams Liberty Seguros im Zuge der Operacion Puerto dafür gesorgt, dass mit kasachischen Geldern der Astana Rennstall aus dem Boden gestampft wurde.
Unterstützung erhielt Winokurow von Nikolay Proskurin, dem Vizepräsidenten des kasachischen Verbandes. Proskurin sieht kein Fehlverhalten des nationalen Radsportheroen, sondern eine Verschwörung gegen den kasachischen Radsport am Werk. „In Europa wollte man die Kasachen nicht dabei haben, weil man sich vor uns fürchtete“, so Proskurin. „Aber niemand hat gewagt, uns das ins Gesicht zu sagen.“ Patrik Lefevere etwa, der Vorsitzende der Teamvereinigung habe ihm niemals die Hand gegegeben. Proskurin: „Als ob wir Lepra hätten, als ob wir der neue Dschingis Khan wären.“
Paris (SID/rsn) - Der Kasache Alexander Winokurow (Astana), der Spanier Iban Mayo und der Italiener Cristian Moreni müssen nach ihren Dopingverstößen während der Tour de France 2007 keine strafre
Lausanne (dpa) - Alexander Winokurow muss trotz seines Dopingbefunds bei der Tour de France 2007 keinen Schadenersatz in Höhe eines Jahresgehalts von 1,2 Millionen Euro bezahlen.Das hatte der Weltver
Lausanne (dpa) - Nach einer Entscheidung des Internationalen Sport-Schiedsgerichtes CAS bleibt Alexander Winokurow noch bis zum 24. Juli 2009 gesperrt. Damit kann der Kasache seine Hoffnungen auf eine
(sid/rsn) - Der ehemalige T-Mobile-Profi Alexander Winokurow sowie der Spanier Iban Mayo (Ex-Saunier Duval) und der Italiener Cristian Moreni (Ex-Cofidis) werden sich nach einem Bericht der französis
(sid/rsn) - Die beiden Etappensiege von Alexander Winokurow bei der Tour de France 2007 sind dem Kasachen wegen Blutdopings nachträglich aberkannt worden. Wie der Weltverband UCI nun bestätigte, wur
Berlin (dpa/Ra) - Der als Doper während der vergangenen Tour de France entlarvte und inzwischen zurückgetretene Alexander Winokurow sieht den Radsport zu Unrecht an den Pranger gestellt. «Ich glaub
(sid/Ra) - Alexander Winokurow hat am Tag nach seiner vom kasachischen Verband gegen ihn verhängten einjährigen Dopingsperre offiziell seinen Rücktritt erklärt. "Ich höre auf. Ich will mit diesem
(Ra) – Nachdem er vom kasachischen Verband zu einer einjährigen Dopingsperre verurteilt worden ist, hat Alexander Winokurow seinen Rücktritt erklärt. Das berichtet die französische Sportzeitung
(Ra) – Der Weltradsportverband UCI zeigt sich überrascht vom milden Urteil gegen Alexander Winokurow und behält sich eine Klage gegen die Entscheidung des kasachischen Verbandes vor. In einer Stel
(dpa/sid/ra) – Milde Strafe für Alexander Winokurow: Der kasachische Radsport-Verband hat den einstigen Astana-Kapitän wegen Blutdopings lediglich für ein Jahr bis Ende Juli 2008 gesperrt. Winoku
(Ra) – Marc Biver will Ende August entscheiden, ob er als Teamchef des mit Schweizer Lizenz fahrenden und mit kasachischem Geld finanzierten Astana-Rennstall weiterarbeiten wird. Das kündigte Biver
Hamburg (dpa/Ra) - Der Schweizer Radhersteller BMC hat den Vertrag mit dem Astana-Team vorzeitig aufgelöst hat. Grund dafür sei der jüngste Dopingfall im Astana-Team während der Tour de France, hi
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr