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15.06.2007 | (Ra) – Als auf der 4. Etappe der Dauphiné Libéré die Bergspezialisten im Schlussanstieg zum Mont Ventoux hinauf Ernst machten, waren keine Gerolsteiner-Trikots in der Spitzengruppe zu sehen. Der Österreicher Bernhard Kohl war mit rund vier Minuten Rückstand auf Tagessieger Christoph Moreau (AG2R) auf Platz 29 bester Fahrer der Eifel-Equipe, sein Teamkollege Markus Fothen landete auf Platz 35, mehr als fünf Minuten hinter dem Franzosen. In der Gesamtwertung verbesserte sich der 25-jährige Österreicher auf Platz 18, der gleichaltrige Fothen verlor einige Plätze und ist jetzt 23.
Platzierungen, die Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn insgesamt positiv beurteilte, auch wenn seinen beiden Kapitänen bis zur Spitze noch einiges fehlt. Für Kohl wie für Fothen ist die Rundfahrt durch Südfrankreich aber nicht mehr als ein Test für ihr großes Saisonziel: die Tour de France. Zudem hatten beide Hoffnungsträger in der Vorbereitung ihre Probleme. Kohl mit einer Krankheit (Magen-Darm-Virus, der ihn zum Verzicht auf einen Start bei der Bayern-Rundfahrt zwang), Fothen mit einer Handverletzung, in deren Folge er noch eine Manschette bei den Rennen trägt.
"Es geht weiter aufwärts, der Trend hat sich fortgesetzt. Bernhard hat lange an der Spitze mitgehalten. Das war sehr okay", lobte Henn den österreichischen Meister. "Nach seiner Krankheit zuletzt war für Bernhard aber auch klar, dass es für ganz vorne noch nicht langen kann."
Kohl selber zeigte sich mit seiner Leistung ebenfalls zufrieden. „Bis acht Kilometer vor dem Ziel konnte ich das Tempo der Besten gut mitgehen“, schreibt er auf seiner Homepage. „Als bei Winokurow aber die Kräfte nach ließen, ging es im Feld mit den Attacken richtig los. Bei meinem derzeitigen Formstand fehlt mir noch die Spritzigkeit, um diese Tempoverschärfungen mitgehen zu können. Aber es war nicht anders zu erwarten. Schließlich sind es noch fünf Wochen bis zu den schweren Bergetappen bei der Tour. Dann muss die Form passen.“
Ähnlich sieht die Planung bei der deutschen Tour-Hoffnung Markus Fothen aus. Der Rheinländer überzeugte beim Zeitfahren mit Platz 14 und nutzte die schwere Ventoux-Etappe zum weiteren Leistungsaufbau, auch wenn ihn die Verletzung an der Hand immer noch behindert. "Aber es wird besser. Ich komme voran", so der 15. der vergangenen Tour de France.
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