-->
16.01.2007 | (Ra) - Das Jahr 2006: Für den Spanier Oscar Sevilla war es, wie für viele andere Radsportler, ein Jahr zum Vergessen. Der Name des Ex-T-Mobile Fahrers wurde immer wieder mit dem spanischen Dopingarzt Fuentes in Verbindung gebracht, was schließlich zur Suspendierung und Vertragsauflösung bei T-Mobile führte. Jedoch bekam der 30jährige mittlerweile von seinem Verband die Erlaubnis in 2007 wieder Rennen bestreiten zu dürfen. Ein neues Team hat das Engelsgesicht aber noch nicht gefunden.
Die Teamsuche hat für Sevilla nun höchste Priorität. Um für seinen neuen Arbeitgeber gleich durchstarten zu können, hat sich der Spanier über Winter in seiner Heimatstadt Ossa de Montiel fit gehalten. ,,Mir geht es gut. Das Training läuft. Ich trainiere wie immer. Ich mache, was ich immer tue. Trainieren und auf einen neuen Vertrag warten“, so Sevilla gegenüber dem Internetportal Cyclingnews.
Ganz einfach ist für die Situation für den Spanier nicht. ,,Mal gibt es bessere Tage, mal gibt es schlechtere Tage.“ Allerdings versuchte der Bergspezialist das Beste aus der momentanen Situation zu machen. ,,Manchmal bin ich etwas deprimiert, aber überraschenderweise kann ich mit meiner momentanen Lage ganz gut umgehen. Vor allem mit dem Training läuft es sehr gut. Ich trainiere mehrere Stunden. Besonders wichtig ist, dass ich eine gute Trainingsgruppe gefunden habe.“
Allerdings rennt dem Spanier nun etwas die Zeit davon. ,,Ich denke viel nach und da merke ich, wie die Zeit vergeht und es noch immer keine klare Lösung, keine sichere Zukunft gibt. Manchmal fragt man sich, ob man überhaupt noch einmal Rennen fahren kann und dadurch wird man natürlich unruhig.“
Doch Seville gibt sich kämpferisch. ,,Ich bleibe ruhig. Ich mache es genau richtig: Trainieren und auf die Chance warten.“
Die Hoffnung auf ein neues Team hat Sevilla definitiv noch nicht aufgegeben. ,,Ich hoffe, so bald wie möglich ein neues Team gefunden zu haben. Hoffentlich klappt es noch mit einer Vertragsunterschrift, so dass ich in diesem Jahr noch Rennen bestreiten kann.“
So führt der Manager des Spaniers momentan sowohl mit spanischen als auch mit ausländischen Mannschaften, darunter ein italienisches Team, Gespräche. Die Gerüchte um einen gemeinsamen Wechsel mit Jan Ullrich zu Acqua e Sapone konnte Sevilla bestätigen. ,,Ja, das ist eine Option. Es wäre gut, wenn es klappt. Bis jetzt gab es aber nur Gespräche."
Quelle: cyclingnews.com
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER