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06.11.2006 | (Ra) Während die Stars der Szene wie Paolo Bettini oder Alejandro Valverde den von der Vereinigung der Profi-Rennställen (AIGCP) eingeführten DNA-Test mit allem Nachdruck ablehnen, haben ein drittklassiges Team und ein nur Experten bekannter Fahrer als erste den Beschluss in die Tat umgesetzt.
Ruslan Ivanov heißt nach einer Meldung der Website tuttocicweb der erste Profi, der einen Vertrag mit entsprechender Klausel unterzeichnet hat. Das italienische, in der Szene nicht sonderlich gelittene Continental-Team Amore & Vita, das den Russen verpflichtete, setzt damit die unter Fahrern höchst umstrittene Antidopingmaßnahme in die Tat um. Mit Beginn des kommenden Jahres soll sich jeder neu verpflichtete Fahrer bei Vertragsunterzeichnung einem DNA-Test unterziehen.
„Ivanov ist der erste Fahrer in der Welt, der einen Vertrag mit einer solchen Klausel unterzeichnet hat“ sagte Teammanager Cristian Fanini. „Damit hat er seine Seriosität unter Beweis gestellt. Ich hoffe, das wird allen anderen Fahrern ein Vorbild sein, die im neuen Jahr bei uns fahren wollen. Wer immer unser Trikot tragen möchte, muss diese Klausel akzeptieren.“ Offenbar will der vom Vatikan unterstützte Rennstall damit auch in eigener Sache werben. Wie Fanini erklärte, wird die Personalie Ivanov auch im Rahmen einer italienischen „reality show“, an der das Team teilnimmt, thematisiert werden. In der Vergangenheit sorgte Amore & Vita mehr durch umstrittene Aktionen als durch sportliche Leistungen für Aufsehen. So ließ die Teamleitung auf den Trikots der Mannschaft die Aufschrift «No Aborto» (Nein zur Abtreibung) anbringen. Als beim Frühjahrsklassiker Mailand-San Remo eine Gruppe von Feministinnen die Fahrer mit Eiern, Schlamm und verfaulten Tomaten bewarf, wurde der Slogan wieder entfernt.
Der 32-jährige, aus Moldawien stammende Ivanov war im letzten Jahr ohne Team. 2005 stand er beim damaligen ProTour-Rennstall Domina Vacanze unter Vertrag. Als sich die Mannschaft auflöste und er nicht wie viele seiner Kollegen vom neuen Milram-Team übernommen wurde, setzte Ivanov all seine Hoffnungen auf das von Giancarlo Ferretti geplante Team Sony Eriksson – das sich aber schnell als Phantom erwies. Zuletzt fuhr Ivanov vor allem Mountainbike-Rennen.
„Ich danke Cristian Fanini, dass er mir diese Chance gibt“, kommentierte Ivanov den Wechsel. „Ich kann es kaum abwarten in den Straßenradsport zurückzukehren und den wahren Ruslan Ivanov zu präsentieren.“ Daneben gab das italienische Team mit polnischer Lizenz die Vertragsverlängerung mit dem Litauer Dainius Kairelis bekannt.
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