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31.07.2006 | Teampräsentation in Düsseldorf - das war heute der lockere Aufgalopp zu meinem wichtigsten Rennen der Saison. Mein Team Wiesenhof-Akud wurde als erstes vorgestellt, um 17 Uhr 45. Schon da war der Platz vor der Bühne in der Düsseldorfer Altstadt gut mit Zuschauern gefüllt. Die große Resonanz fand ich schon überraschend. Schließlich kamen die großen Mannschaften erst rund eine Stunde später dran.
Von der Bühne ging es dann direkt zurück in unser Hotel in Wesel. Nach Massage und Abendessen habe ich noch einen Blick auf mein neues Zeitfahrrad geworfen, auf dem ich bei der Sachsen-Tour zum ersten Mal gefahren bin.
Obwohl ich schon damals gut mit der Maschine zurechtgekommen bin, haben wir noch ein paar Veränderungen an der Gabel und den Griffen vorgenommen. Und ich habe das bisherige 53er-Kettenblatt gegen ein 54er austauschen lassen. Wirklich große Bedeutung hat so eine Maßnahme wohl nicht, aber meiner Moral tut es gut.
Momentan bin ich noch gar nicht nervös, obwohl ich in wenigen Stunden zu meinem ersten ProTour-Rennen antreten werde. Aber warum auch? Ich habe keinen Druck und mein Team steht nicht im Mittelpunkt des (Medien)-Interesses. Ich empfinde das als ganz angenehm.
Morgen werde ich um acht Uhr aufstehen, frühstücken und gegen 9 Uhr 30 locker eine Stunde lang trainieren. Nach dem Duschen wartet gegen elf Uhr noch ein zweites Frühstück auf mich – Nudeln, die typische Radlermahlzeit.
Um 12 Uhr 15 wird unser Team mit dem Bus nach Düsseldorf herüberfahren. Ich hoffe, dass ich dort den Kurs noch mal abfahren kann. Danach stehen auf jeden Fall 40 Minuten Warmfahren auf der Rolle an. Und dann, um 14 Uhr 26, beginnt auch für mich die Deutschland-Tour 2006. Mein Ziel beim Prolog? So wenig Zeit wie möglich verlieren, 15 oder 20 Sekunden auf die Spitze. Man weiß ja nie, ob es später nicht noch mal um Sekunden gehen wird.
Tim Klinger feiert seine Premiere bei der Deutschland-Tour. Der 21-jährige Jung-Profi vom deutschen Zweitdivisionsteam Wiesenhof-Akud überzeugte zuletzt als Gesamtsechster der Sachsen-Tour und soll seinen Kapitän Gerhard Trampusch als Edelhelfer besonders in den Bergen unterstützen. Für Radsport aktiv führt Klinger, der im nächsten Jahr zu Gerolsteiner wechseln wird, ein Tour-Tagebuch, in dem er über seine Erlebnisse auf und neben der Strecke berichtet.War es die Euphorie der letzten Etappe? Nach den sehr mühsamen letzten Tagen lief es heute wieder besser für mich. Vor allem im Finale ist unser Team viel von vorne gefahren. Ich konnte meinen Teil
Das war heute nicht Fisch und nicht Fleisch. Herausgesprungen ist beim Zeitfahren ein Mittelfeldplatz, mit dem ich nicht wirklich zufrieden sein kann. Dabei lief es gar nicht mal schlecht. Ich bin mit
Am Start heute morgen war die gestrige Boykottaktion noch mal kurz Gesprächsstoff. Ich stand in der ersten Reihe, als Jens Voigt zu uns kam und rumflachste: `Na, gibt’s heute wieder einen Streik?`
Am Start heute morgen wusste ich zunächst gar nicht, was los war. Der Startschuss fiel - und nichts bewegte sich. Wir standen erst mal 15 bis 20 Minuten herum, ohne dass die Fahrer hinten im Feld da
Das war heute im Gegensatz zur gestrigen Bummelei eine sehr schnelle Etappe. Vor allem, als etwa 100 Kilometer vor dem Ziel die Dreiergruppe mit Marcel Sieberg weggefahren war, ging es richtig zur Sac
Über den Sieg von Gerald Ciolek hat sich heute das ganze Team riesig gefreut. Ich natürlich auch, obwohl ich mit der ganzen Angelegenheit nicht viel zu tun hatte. Meine Aufgabe war es, bei unserem K
Ich glaube, ich muss mich doch erst noch an die raue ProTour-Luft gewöhnen. Heute habe ich zum ersten Mal den Unterschied zu anderen Radrennen erfahren müssen. Es ging schon früh richtig zur Sa
Die Etappe heute begann für mich mit einer angenehmen Überraschung. Die Deutschland-Tour führte durch meine Heimatstadt Sprockhövel und dort wurde mir ein toller Empfang bereitet. Da sich eine Zwe
Bei der Düsseldorfer Regenlotterie habe ich heute die Niete gezogen. Als gute Nachricht gilt da schon, dass ich ohne Sturz durch den heftigen Regen und über die glitschige Fahrbahn gekommen bin. Ich
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(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
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