--> -->
01.07.2006 | (Ra) - Nach dem Ausschluss der beiden Top-Favoriten Jan Ullrich und Ivan Basso zählt der Spanier Alejandro Valverde zu den aussichtsreichsten Kandidaten auf den Toursieg. Der Name des 26-jährigen Spaniers tauchte zwischenzeitlich zwar auch im Zusammenhang mit der spanischen Blutdopingaffäre auf, aber letztlich waren die Hinweise nicht schwerwiegend genug, als dass auch Caisse d’Epargne seinen Kapitän hätte zurückziehen müssen.
Am Abend vor dem Prolog plauderte Valverde in einer Pressekonferenz über seine Siegchancen, das Streckenprofil der Tour, über Fortschritte in seiner schwächsten Disziplin, dem Zeitfahren, und über sein starkes Team, in dem mit Karpets, Pereiro, Arroyo und Zandio vier starke Helfer für die Berge stünden. Die wirklich spannenden Momente kamen aber erst, als Valverde zu den Auswirkungen der Blutdopingaffäre befragt wurde.
„Natürlich startet die Tour unter sehr merkwürdigen Umständen, mit sehr vielen Problemen schon vor dem Start“, umschrieb der Kapitän des spanischen Caisse d’Eaprgne in vorsichtigen Worten den Skandal um Ullrich, Basso und andere. „Ich kam hierher mit einem wunderbaren Traum in meinem Kopf, aber jetzt weiß man gar nicht, was man in dieser ganzen Sache denken soll. Wie auch immer – wir müssen abwarten, was in den kommenden Stunden passieren wird.“
Ohne Jan Ullrich wird das Rennen nach Meinung der großen spanischen Radsporthoffnung ein gänzlich anderes werden. „T-Mobile hätte wahrscheinlich als großer Favorit das Rennen bestimmt, aber jetzt ist alles anderes. Ich denke, wir werden anfangs von Tag zu Tag schauen müssen, wie sich das Rennen entwickelt“, so Valverdes Vermutung.„Ich hoffe, dass der Toursieger, wer immer es auch sein mag, als wahrer und verdienter Sieger anerkannt werden wird und nicht als jemand, der nur gewonnen hat, weil andere Fahrer nicht am Start waren. Das ist sehr wichtig für die Zukunft des Radsports.“
Valverde wurde auch gefragt, ob es seiner Meinung das Doping-Problem überhaupt gelöst werden könne. „Ich weiß nicht, wie eine Lösung aussehen könnte“, lautete die ratlose Antwort. „Wenn ich es wüsste, würde ich es Ihnen sagen. Ich hoffe, dass es eine gibt. Wir brauchen jedenfalls eine solche Lösung. Aber Radsport ist größer als Doping und auch wenn wir jetzt schlechte Augenblicke durchleben, müssen wir weitermachen und uns auf das Rennen konzentrieren.“ Angesichts des Ausmaßes der jüngsten Affäre scheint das aber nicht mehr als Wunschdenken zu sein.
Quelle: cyclingnews.com
Madrid (dpa) - Nach der Dopingaffäre um Tour-de-France-Sieger Floyd Landis soll im Fall einer Verurteilung des Amerikaners nun doch der zweitplatzierte Spanier Oscar Pereiro zum Gewinner erklärt wer
Vigo (dpa) - Der spanische Radprofi Oscar Pereiro sieht sich als wahrer Gewinner der Tour de France. «Nachdem ich das Ergebnis von Floyd Landis` B-Probe erfahren habe, fühle ich mich als Sieger der
(Ra/dpa) - Toursieger Floyd Landis bestreitet gedopt zu haben. In einem Telefoninterview mit dem US-Magazin Sports Illustrated sagte der 30-jährige Amerikaner auf die direkte Frage, ob er ein Testost
Hannover (dpa) - Wenige Stunden nach dem Bekanntwerden der positiven Doping-Probe von Floyd Landis hat Radprofi Jörg Jaksche (Ansbach) seinen Start bei der «Nacht von Hannover» abgesagt.Das erklär
Berlin (dpa) - Mit der positiven Probe von Sieger Floyd Landis hat sich der Doping-Teufelskreis um die Tour de France 2006 geschlossen. Der Testosteron-Befund bei dem Amerikaner hat den Radsport erneu
(sid) - Das Rätselraten um den mit einer positiven A-Probe aufgefallenen Dopingsünder bei der am Sonntag in Paris beendeten 93. Tour de France geht weiter. Wie der französische Radsport
Paris (dpa) - Auch das harte Durchgreifen gegen die Dopingsünder vor der Tour de France hat zumindest einen Radprofi wohl nicht vor der Einnahme verbotener Mittel abgeschreckt.Der mit dem Sieg des Am
(sid) - Jan Ullrich hat trotz aller Doping-Anschuldigungen eine triumphale Rückkehr auf die Radsport-Bühne in Aussicht gestellt. "Ich habe immer gesagt: Ich höre mit einem Tour-Sieg
Floyd Landis vom Team Phonak war der große Triumphator bei der Tour de France 2006. Der Phonak Profi, der in den letzten drei Wochen alle Höhen und Tiefen eines Radsportlers erlebte, stellte sich ei
(sid) - Am Tag nach seinem triumphalen Tour-Sieg ist der US-Amerikaner Floyd Landis von der internationalen Presse überschwänglich gefeiert worden. Die angesehene französische Sportzeit
(sid) - Nach der Tour ist vor der Tour. Das gilt besonders für die beiden großen deutschen Radsport-Rennställe T-Mobile und Gerolsteiner. Hüben wie drüben steht ein Umbruch an. Derweil meldete si
(sid) - Sein richtiges Näschen machte Eddy Merckx am Sonntag nach dem Ende der letzten Etappe zum zweiten Gewinner bei der Tour de France neben Floyd Landis. Der Sieg des US-Amerkaners bescherte
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober