--> -->
09.02.2006 | Um diesen Mann haben sich gleich zahlreiche Spitzenteams bemüht. Doch schlussendlich gab Stefan Parinussa dem Team Sparkasse seine Zusage. „Die Entscheidung fiel mir leicht. Beim Team Sparkasse stimmt das Umfeld und das Rennprogramm. Eine Mannschaft mit Zukunft“, zeigte sich der ehemalige Kapitän des Teams König-Pilsener von der bisher geleisteten Arbeit von Teamchef Mark Claußmeyer angetan. Und Parinussa will seinen Teil dazu beitragen, dass es so erfolgreich weitergeht. „Ich will mich bei Rundfahrten in den Vordergrund fahren und bei der Deutschen Meisterschaft glänzen“, gibt der 31-jährige Neuzugang sein ganz und gar nicht bescheidenes Saisonziel an. Fast könnte man glauben, der nur 58 kg leichte und 1,70 m große Parinussa kann einfach alles. Er hat enorme Qualitäten am Berg und ist dennoch ein sprintschneller Mann. Mit dieser eher seltenen Kombination von Eigenschaften kam der gebürtige Rheinländer im Vorjahr auf neun Siege. Eine Zahl, die er auch mit dem Team Sparkasse wiederholen möchte.
Für Sparkassen-Kapitän Andreas Beikirch ist die Verpflichtung von Parinussa auf alle Fälle ein Glücksfall. Lange Jahre waren beide Teamkollegen. Und wenn Beikirch an die vergangene Saison zurückdenkt, hat ihm Parinussa mehr als einen Sieg weggeschnappt. „Wir werden sicherlich ein eingespieltes Team sein“, verspricht der Neuzugang, der seit genau zehn Jahren im Sattel sitzt und als 21-jähriger einen Vertrag beim heutigen Pro-Tour-Team „Gerolsteiner“ besaß. „Damals war das einfach noch zu früh für mich. Ich stand ja noch ganz am Anfang“, erinnert sich der Rheinbacher zurück.
Um bereits zu Beginn der Saison 2006 in Form zu sein, geht Parinussa einen konsequenten Weg. Im Dezember war er schon für zwei Wochen zum Training auf Gran Canaria. Und am Wochenende folgt bereits das zweite Trainingslager, nachdem die Witterungsbedingungen im Ruhrgebiet nur noch ein eingeschränktes Trainingsprogramm zuließen. Zusammen mit seinen Teamkameraden David Dudek (ebenfalls ein Neuzugang beim Team Sparkasse) und Alexander Maul geht’s nach Mallorca. Zwei Wochen lang soll an der Grundlage gearbeitet werden. „2500 km sollen es am Ende schon sein“, verspricht sich Parinussa viel von der Maßnahme.
Der Sparkassen-Neuzugang gilt als ausgesprochener Liebhaber des Frühjahrs, offensichtlich unempfindlich gegen Kälte und Regen. Seinen Saisoneinstand will er Ende Februar bei einem Halbklassiker im belgischen Beverbeke geben. Höhepunkt des ersten Teils der Saison sollen dann das deutsche Traditionsrennen „Rund um Köln“ und die Mallorca-Rundfahrt werden. Dort war er vor Jahresfrist Vierter in der Gesamtwertung. Parinussa: „Ein Podestplatz wäre natürlich eine schöne Sache.“
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu