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29.01.2006 | Erstes Rennen, erster Sieg. Weltmeister Tom Boonen hat gleich zum Saisonstart beim GP Doha seine Klasse demonstriert und seine Gegner distanziert. Aber weniger, dass Boonen der Sprintstärkste war, dürfte der Konkurrenz zu denken geben, sondern eher, wie sein Quick.Step-Team das Rennen beherrscht und das Finish gestaltet hat.
Mit seinen Anfahrern Guido Trenti, der schon den beiden italienischen Sprintstars Cipollini und Petacchi wertvolle Dienste geleistet hat, und den Neuzugängen Matteo Tosatto (letztes Jahr noch Mitglied in Petacchis „Blauem Zug“) und Stephen de Jong scheint Boonen schon jetzt perfekt zu harmonieren.
Der Italo-Amerikaner Trenti sagte nach dem Rennen der Gazzetta dello Sport über seinen Kapitän:„Tom hat zwei Gänge mehr als die Konkurrenz. Im Finale waren vier Phonak-Fahrer dabei, aber keiner konnte Toms Rad halten. Wir haben schon im Trainingslager erlebt, wie stark Tom jetzt schon ist.“ Tosatto fühlte sich an alte Zeiten erinnert: „Trenti und ich fuhren für Tom an, wie wir es früher für Petacchi getan haben“, sagte der Neuzugang von Fassa Bortolo. „Ich glaube nicht, dass Tom jemals von einem Zug, wie wir ihn jetzt für ihn organisiert haben, profitiert hat. Ich denke, wir werden ihm in den Sprints sehr helfen können.“
Boonen selbst fand nur lobende Worte für seine Anfahrergilde. „Matteo hat einen exzellenten Job gemacht. Er hat bei 1.200 Metern die Führung übernommen und ist 500 Meter vor dem Ziel ausgestiegen. Da flogen wir regelrecht! Dann hat De Jong übernommen und 200 Meter vor dem Ziel war es dann meine Angelegenheit.“
Eddy Merckx, der sich das Rennen vor Ort anschaute, war von Boonen begeistert: „Tom ist ein Rennfahrer, wie es sie früher gab“, sagte die belgische Radsportlegende. „Er fährt die ganze Saison über um zu gewinnen. Das zeigt mir, dass sich für wirklich große Rennfahrer nichts im Vergleich zu früher geändert hat. Tom ist wirklich unglaublich stark und nach der Demonstration hier glaube ich, dass er jeden Klassiker gewinnen kann, auch Lüttich-Bastogne-Lüttich.“
Boonens Konkurrenten reagierten nach dem Rennen ernüchtert auf die Überlegenheit des Belgiers. „Gegen einen Boonen in dieser Form“, sagte Erik Zabel, der bei seinem ersten Rennen für Team Milram auf Platz drei landete, „ist einfach kein Kraut gewachsen.“
Quelle: cyclingnews.com
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