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30.12.2005 | Zwanzig Siege feierte Tom Boonen in der letzten Saison. Darunter die Erfolge bei der Straßen-WM in Madrid, die Klassiker Paris-Roubaix und Flandern-Rundfahrt sowie zwei Etappen der Tour de France.
„Tom kann noch mehr“, behauptet sein Trainer Peter Hespel. Der Sport-Physiologe der Katholischen Universität von Leuven erstellt die Trainingspläne von “Tornado-Tom”. „Tom hat ein großes Herz“, erklärt Hespel der sportwereld.be. Auf der Website gibt er die beeindruckenden Daten seines Schützlings bekannt. Boonens maximale Herzfrequenz betrage 195 Schläge pro Minute. „Das ist ans sich nichts besonderes. Das schaffen andere auch. Doch sein Sportherz ist größer. Es transportiert pro Schlag mehr Blut. Sein Ruhepuls liegt bei 40 in der Minute.” Das Lungenvolumen läge wie bei vielen anderen Top-Athleten zwischen 6,5 bis 7 Litern. Hespel: „Das Besondere ist, das Tom bis zu 200 Liter pro Minute einatmen kann. Das ist einer der höchsten Level, die je gemessen wurden. Die meisten Athleten schaffen nur 170 bis 180 Liter.“
Auch auf dem Ergometer leiste Boonen erstaunliches. Hespel: "Der Test beginnt bei 100 Watt und wird alle acht (!) Minuten um je 40 Watt erhöht. Tom tritt 460 Watt nach eineinhalb Stunden. Das heißt, er hat vor dem Grenzwert acht Minuten lang 420 Watt und davor eben so lang 380 Watt getreten. Museeuw war ein toller Athlet, auf dem physischen Level ist Tom ein größeres Talent!“ Auch die Maximal-Leistung das Radstars sei kaum zu toppen. Hespel: „Im Endstadium eines Zielsprints leistet er 1600 Watt bei 110 Umdrehungen pro Minute.“ Dazu komme, so Hespel, die für Sieg nötige Renn-Intelligenz. Tornado-Tom spüre intuitiv, welche Ausreißergruppe die richtigesei und wann er antreten müsse, um zu siegen.
Kann er aber auch die Tour gewinnen? Hespel glaubt: Ja! “Wenn er sich auf die Berge zu Lasten seiner Explosivität konzentrieren würde, wie Lance Armstrong das tat, kann er in drei oder vier Jahren die Tour de France gewinnen. Sein Körper könnte das schaffen. Sicher weiß man das aber nicht.“
Deshalb ist sich der Trainer unsicher, ob er Boonen raten soll, vom Klassiker-, und Etappen-Jäger zum Rundfahrer zu mutieren.(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
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