--> -->
08.12.2005 | Der ProTour-Streit nimmt immer skurrilere Züge an. Vor einigen Tagen dachte der ehemaligen UCI-Chef Hein Verbruggen laut darüber nach, die nächste Frankreich-Rundfahrt als Juniorenrennen zu organisieren, falls die Organisatoren der drei großen Rundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a Espana nicht der ProTour-Rennserie beitreten würden.
Die Veranstalter ASO (Tour), RCs (Giro), und Unipublic (Vuelta) wird der Holländer mit seinem realitätsfernen Gedankenspiel kaum beeindruckt haben.
Vuelta-Chef Ignacio Ayuso etwa nahm den Vorschlag nicht weiter ernst und zeigte sich auch zuversichtlich, dass die Rundfahrten auch außerhalb der ProTour nichts von ihrer Attraktivität einbüßen würden. „Ich bin davon überzeugt“, so der Spanier, „dass kein seriöses Profiteam seine Teilnahme an der Vuelta, dem Giro oder der Tour absagen wird.“
Bei ihrem heutigen Treffen wollen die Veranstalter ihre Positionen aufeinander abstimmen. Eine Einigung im ProTour-Streit, vor allem darüber, ob die großen Rundfahrten Teil der neuen Rennserie werden, scheint immer unwahrscheinlicher.
„Wir werden nicht Verbruggens Drohungen nachgeben“, sagte der Unipublic-Präsident. „Wir sind Teil der UCI und wollen das auch bleiben, aber wir können keiner geschlossenen Liga zustimmen, die den Radsport umbringen könnte. Und das alles nur, weil bestimmte Leute Geschäfte machen wollen.“ Die Europäische Union sei gegen geschlossenen Wettbewerb, so Ayuso, „und wir sagen seit einem Jahr, dass wir das nicht akzeptieren werden.“
Für kündigten die Veranstalter eine gemeinsame Stellungnahme an.
Quelle: cyclingnews.com
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu