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30.06.2005 | Wenn am 15. Juli die Sparkassen Münsterland-Tour zum vierten Mal beginnt, werden gleich 25 Mannschaften aus zehn Nationen am Start stehen. Ein interessanter Mix aus Nationalteams und regionalen Mannschaften, sowohl aus Deutschland als auch aus dem Ausland. Natürlich werden die deutschen Mannschaften klar in der Überzahl sein. Der Bund Deutscher Radfahrer schickt allein zwei Teams ins Rennen. Unter dem Aspekt WM-Vorbereitung sollen alle in Frage kommenden Fahrer auf Herz und Nieren getestet werden. Ausruhen gilt also nicht für die deutschen Nationalfahrer, die teilweise auch noch in ihren regionalen Mannschaften, insgesamt zwölf, starten werden. Bundestrainer Patrick Moster will so jede erdenkliche Startmöglichkeit seiner Kaderfahrer ausschöpfen. Denn neben der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften, die vier Wochen später in Österreich stattfindet, steht auch der internationale Vergleich im Vordergrund. Möglichkeiten, möglichst viele Fahrer bei internationalen Einsätzen an den Start zu bringen, gibt es eben nicht viel.
Wer nun im einzelnen und in welchem Trikot an den Start gehen wird, steht noch nicht fest. Fest steht aber, dass mit Patrick Gretsch ein aktueller Weltmeister ins Münsterland kommen wird. Der Rennfahrer des RV Elxleben holte sich im vergangenen Jahr den Titel des Zeitfahr-Weltmeisters der Junioren in Verona. Für viele etwas überraschend. Denn meist steht ein Junior ganz oben, der seine zweite Saison in dieser Altersklasse bestreitet. In diesem Jahr gilt Patrick Gretsch natürlich als Favorit für die WM 2005. Wie es bei der Sparkassen Münsterland-Tour für ihn laufen wird, bleibt abzuwarten. Es wird auf jeden Fall ein echter Härtetest. Denn seine Spezialdisziplin, das Einzelzeitfahren, wird in diesem Jahr ungleich schwerer gestaltet mit dem neuen Kurs in Beckum. Der Nationalfahrer wird auf dem hügeligen Terrain schon sein ganzes Können in die Waagschale werfen müssen, um am Ende mit vorn dabei zu sein. Denn nicht nur die beiden deutschen Nationalmannschaften werden ihre stärksten Rennfahrer schicken. Starke Konkurrenz ist vor allem aus dem benachbarten Ausland zu erwarten. Zwei regionale Teams aus Belgien und die niederländische Nationalmannschaft werden um den Gesamtsieg mitfahren. Hoch eingeschätzt werden auch Nationen wie Luxemburg, Dänemark oder Frankreich, die für ihre gute Nachwuchsarbeit bekannt sind. Und selbst die einzelnen Landesverbandsmannschaften sollten nicht unbeachtet bleiben. Teams wie Mapei Bayern oder Nordrhein-Westfalen mischen in der Rad-Bundesliga weit vorn mit und sorgten auch schon bei internationalen Einsätzen für Schlagzeilen.
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