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02.05.2005 | Mit der höchsten deutschen Sportauszeichnung, dem Silbernen Lorbeerblatt, wurde der Radsportler Tobias Graf bereits am 16. März 2005 im Berliner Zeughaus von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet. Graf gewann bei den Paralympics 2004 in Athen die Silbermedaille in der 3000-Meter-Einzelverfolgung und die Bronzemedaille im 1000-Meter-Zeitfahren.
Das nächste große Ziel ist fest im Sportkalender eingeplant – Peking 2008 soll ein weiterer großer Meilenstein für Graf werden, der aufgrund einer Oberschenkelamputation am linken Bein in der Schadensklasse LC-3 startet. Seine hohen Sympathiewerte und ungebrochene Erfolge auf der Bahn könnten weitere Jungsportler aufs Rad bringen, was das heute schon hohe Durchschnittsalter des Nationalkaders senken würde.
Zuvor aber steht dieses Jahr die hervorragende Leistung aus Athen auf dem Prüfstand bei den Europameisterschaften in den Niederlanden. Sein Trainer Peter Zipfel, ehemaliger Weltklasselangläufer, 14facher Deutscher Meister und früherer Cheftrainer der nordischen Skinationalmannschaft der Behinderten, sieht den Schützling auf einem hervorragendem Kurs: „Behinderte müssen doppelte Leistung bringen – sowohl im Beruf als auch im Sport – und Tobias hat das Zeug dazu.“
Leise klingen bei dem frisch dekorierten Radler auch diskussionsanregende Töne zum Thema Sportförderung mit. Selbstverständlich sei die Unterstützung durch Bund und Verbände gegeben und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehr ausreichend, aber in die Breiten- und Nachwuchsförderung müsse stärker und dauerhaft investiert werden. „Ohne Breite eben keine Spitze“, so die simple Erkenntnis des 21-Jährigen. Obschon Deutschland im Behindertensport enorme Erfolge und beste Resultate hervorbringe, müsse man früher an den Nachwuchs herantreten. Als mögliches Beispiel sieht er eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit auch in Unfall- oder Rehakliniken.
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