--> -->
16.04.2005 | Die Haare bleiben dran! Auch wenn Davide Rebellin Sonntag das Amstel Gold Race erneut gewinnt, muss Hans-Michael Holczer nicht wieder zur Total-Rasur. Die Glatze war letztes Jahr sein ausgelobter Preis für den ersten Weltcup-Sieg der Team-Geschichte gewesen.
Am 18. April 2004 machte Davide Rebellin das Märchen wahr. Der Italiener gewann den niederländischen Klassiker. "Kaum war Davide im Ziel, war sofort das Thema Glatze aktuell", erzählt Holczer heute.
Auch für Rebellin hatte der Erfolg eine tiefe Bedeutung. „Der Sieg im vergangenen Jahr war wie ein Signal für mich, dass meine Kraft und damit auch meine Zuversicht wieder da waren", erzählt der Italiener, der vorher fast zwei Jahre unter Formschwäche wegen einer Viruserkrankung gelitten hatte. Eine Leistungsexplosion folgte. Rebellin gewann nach dem Amstel Gold Race, auch den Fleche Wallone und Lüttich-Bastogne-Lüttich. Alle drei Ardennen-Klassiker binnen einer Woche – das hatte noch niemand geschafft.
Fängt er Sonntag wieder von vorne an?
"Ich wäre schon mit einer Podiumsplatzierung zufrieden", ist Holczer bescheiden. "Ich mag das Amstel sehr. Das ständige Auf und Ab liegt mir", sagt der Italiener. Auf den 250,7 Kilometern von Maastricht nach Valkenburg wartet mit 31 Steigungen eine wahre Achterbahnfahrt auf die Radprofis. Und bei allen Kletterpartien heißt es wachsam sein. Vor allem, je näher das Ziel auf dem Cauberg kommt. Rebelln: "Ich bin gespannt, ob die Vorentscheidung wieder am Eyserbosweg fällt." Vor einem Jahr hatte der Gerolsteiner-Kapitän eben an jener Steigung bei Rennkilometer 230 für eine Selektion an der Spitze gesorgt und den Grundstein zu seinem späteren Erfolg gelegt.
Auch diesmal zählt Rebellin zu den Favoriten.
(rsn) - Ja, Florian Lipowitz hätte vor dem Col de la Loze die sichere Variante im Kampf um seinen Podiumsplatz und das Weiße Trikot des besten Jungprofis der Tour wählen können. Wäre der 24-Jähr
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Am drittletzten Tag der 112. Tour de France steht in den Alpen eine letzte schwere Etappe im Hochgebirge an. Ursprünglich waren 129,9 Kilometer mit über 4.600 Höhenmetern geplant, doch we
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hatte vor der Königsetappe der Tour de France einen Schreckmoment. Auf dem Weg zum Start in Vif, wo das 16. Teilstück begann, prallte der Slowene g
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Um die Gründe für das Tour-Aus von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 14. Etappe rankten sich diverse Vermutungen, aber keine klaren Gründe. Zu vage waren der Profi selbst un
(rsn) – Der Ausbruch einer Rinderseuche hat zu einer kurzfristigen Streckenänderung der 19. Etappe der Tour de France von Albertville nach La Plagne geführt. Die ursprünglich 129,9 Kilometer lang
(rsn) – Oscar Onley (Picnic – PostNL) hat es bei der Tour des France tatsächlich nochmal spannend gemacht - auch wenn zwischenzeitlich überhaupt nichts mehr darauf hindeutete. Nach der Abfahrt v
(rsn) - Visma – Lease a Bike blies auf der 18. Etappe der Tour de France zum Sturm. Das sah am Col de la Madeleine perfekt aus. Am Col de la Loze ging all die tolle Vorarbeit dann aber in die Hose.
(rsn) – Der Triumph von Ben O’Connor auf der 18. Etappe der Tour de France war für das Team Jayco – AlUla eine Erlösung. Als Ausreißer trug der Australier am Donnerstag den Sieg davon, nach 1
(rsn) - Am Ende wurde es im Kampf um Platz drei der Gesamtwertung und das Weiße Trikot ganz knapp für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe). Nur 22 Sekunden rettete der 24-Jährige am C
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat auf der 18. Etappe der Tour de France zu den aktivsten Fahrern gezählt und sich dank seiner Vorstellung am Col de la Loze um einen Platz im G