--> -->
16.03.2005 | Trotz mäßigem Saisonstart zeigt sich Lance Armstrong zuversichtlich. Die Stimmung in seinem Discovery Channel-Team sei gut, die Fahrer harmonierten miteinander. Radsport aktiv veröffentlicht den zweiten Teil des Interviews mit dem sechsfachen Toursieger.
Bei Paris-Nizza schien schon der Kern Ihrer Tour-Mannschaft am Start gewesen zu sein. Wie ist die Stimmung zwischen den Neuzugängen und den alten Teammitgliedern ?
Armstrong: Die ist gut. Unser Team ist ja immer internationaler geworden. Viele der Fahrer sind schon lange dabei, etwa Rubiera oder Ekimov. Sie harmonieren wirklich gut mit den neuen Fahrern wie Savoldelli and Popovych. Das ganze Team ist sehr entspannt. Wir haben keine Lautsprecher und Selbstdarsteller. Alle konzentrieren sich auf die Rennen, danach im Bus geht’s sehr locker zu.
Sie sind zufrieden, so, wie die Dinge momentan laufen?
Armstrong:Ja. Alles läuft gut. Popovych und Ekimov können sich auf russisch untereinander verständigen. Er bekommt einen Eindruck davon, wie das Team funktioniert und kann sich außerdem gut mit Savoldelli auf italienisch verständigen. Es gibt da eine richtige Kameradschaft. Und Rubiera, Azevedo und Beltran können auch ein bisschen italienisch. Alles in allem ist es eine gute Gruppe. Wenn man noch Hincapie, Padrnos, Joachim, Noval dazu nimmt – oder wer immer auch für die Tour in Frage kommt - , dann ist das schon ein verdammt gutes Team.
Die Saison hat ja alles andere als ideal für Sie begonnen...
Armstrong(sarkastisch): Sie meinen der 140. Platz beim Prolog von Paris-Nizza wäre nicht ideal? Meine beiden größten Probleme vor Paris-Nizza waren, dass ich mich nicht hart genug darauf vorbereitet hatte und dass ich erst zweieinhalb Tage vor dem Start nach Europa gekommen bin. Das ist nicht wirklich ideal. Jet Lag ist Jet Lag, es ist schließlich ein langer Flug von Los Angeles nach Europa.
Sie konzentrieren sich wieder auf die Tour. Welche Auswirkungen hat das auf Ihre Vorbereitungen auf den Stundenweltrekordversuch?
Armstrong Es ist schon interessant: Bei der Discovery-Teampräsentation sprachen wir über die Möglichkeit, ein Velodrom zu bauen – und alle berichteten ganz aufgeregt: „Er wird den Stundenweltrekord angreifen.“ Ich sprach aber nur von einer Möglichkeit. Und das war, bevor ich die Entscheidung traf, die Tour de France zu fahren. Jetzt wird alles der Tour untergeordnet, danach sehen wir weiter.
Gibt es irgendwelche Neuigkeiten im „LA Confidential- Prozess“?
Armstrong Ich habe nichts mehr darüber gehört. Wenn so eine Geschichte neu aufkommt, gibt es jede Menge Schlagzeilen – und dann hört man nichts mehr darüber. Es würde mich nicht überraschen, wenn zwei Dinge passieren würden: erstens, dass man morgen von einer neuen Untersuchung in Bordeaux oder sonst wo hört. Schließlich kann jeder französischer Staatsanwalt eine Untersuchung in die Wege leiten. Zweitens, wenn französische Behördenvertreter jetzt durch die Tür kämen und sagten: „Alles in Ordnung, es gibt kein Problem mehr.“
Und dabei scheinen Sie momentan in Frankreich mehr Fans denn je zu haben....
Armstrong Das stimmt wirklich. Unabhängig davon, was man sagt, die Mehrheit der Leute hier, sogar bei der Tour, ist großartig. Klar, man kriegt auch Hohn und Spott ab, wird ausgebuht. Aber schließlich ist die Tour kein französisches Rennen mehr, sondern ein globales. An der Strecke stehen Millionen Deutsche, Italiener, Basken. Diese Leute wollen natürlich ihre Landsleute siegen sehen. Aber bei einem Rennen wie Paris-Nizza sind die Leute einfach fantastisch. Das sind alles Franzosen und ihre Unterstützung ist einfach überwältigend.
(Quelle:cyclingnews.com)
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr