--> -->
27.01.2005 | Am 19. September 2006 fällt der Startschuss zur UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaft in Salzburg. In der Geschichte der Rad-Weltmeisterschaften findet eine solche Sportveranstaltung nach Villach/Wien im Jahre 1986 erst zum zweiten Mal auf österreichischem Boden statt. 20 Monate vor dem Sportevent des Jahres wird die Strecke der Straßenrennen und Zeitfahrbewerbe präsentiert. Eine Strecke, die mit einigen Neuheiten und Besonderheiten aufwartet.
Die Streckenbauer Michael Lischent und Michael Moser haben ganze Arbeit geleistet. Denn bisher gab es noch keine Rad-Weltmeisterschaft, wo Straßenrennen und Zeitfahren auf beinahe identischem Kurs stattfanden. Mit 22,156 Kilometer gab es außerdem noch nie eine längere Rundenlänge bei einem Straßenrennen.
Die Zeitfahrstrecke
Die einzelnen Wettbewerbe der Weltmeisterschaft finden in der Zeit von 19. bis 24. September 2006 statt. Der Start der Zeitfahren für die Kategorien U23, Elite Damen und Elite Herren (19. bis 21.September 2006) erfolgt auf der Staatsbrücke in der Stadt Salzburg – mit der Festung Hohensalzburg im Hintergrund. Ziel ist vor dem Schloss Mirabell in der Stadt Salzburg.
Das Straßenrennen
Das Straßenrennen der Kategorien U23, Elite Damen und Elite Herren folgt von 22. bis 24. September 2006, wobei die Streckenführung mit Ausnahme des Starts, der auf dem Mirabellplatz erfolgt, identisch mit jener des Einzelzeitfahrens ist.
Lokalmatador Gerrit Glomser kennt den Kurs wie seine Westentasche. Der zweifache Sieger der Österreich-Rundfahrt meint, dass es beim WM-Straßenrennen „sicher nicht zu einem Massensprint kommen wird.“ In den letzten beiden Jahren der Österreich-Rundfahrt wurden Passagen des WM-Kurses schon befahren, doch laut Glomser haben die damaligen Strecken nichts mehr mit dem tatsächlichen WM-Kurs zu tun: „Die Anforderungen sind jetzt ganz andere als in den letzten Jahren. Die große Hürde kommt nach rund elf Kilometern, hinauf nach Elixhausen. Das ist ein ungefähr ein Kilometer langer, sehr giftiger Anstieg, der nach einer Distanz von über 200 Kilometern seine Opfer fordern wird.“
Der Salzburger Radprofi geht davon aus, dass Kletterer bzw. gute Allrounder die besten Chancen auf den WM-Titel haben. „Reine Sprinter werden 2006 nicht das Ziel sehen“, glaubt Glomser. „Im Finale wird am absoluten Limit gefahren. Wenn jemand hinauf nach Elixhausen den Anschluss verliert, kommt er nie wieder nach vorne.“ Der Salzburger vergleicht den Kurs mit dem der Olympischen Spiele in Athen: „Bei Olympia war der entscheidende Berg 500 Meter lang. In Salzburg ist er noch einmal so lang und steiler. In Athen hatten die Sprinter nichts mit der Entscheidung zu tun, das wird auch in Salzburg so sein.“ Gerrit Glomser erwartet ein sehr spannendes Rennen über einen der giftigsten Anstiege in Salzburg: „Der Rengerberg (1. Anstieg, Anm.) ist die Blindschleiche, danach folgt die Königskobra.“
12.12.2025Canyon spendiert van der Poel eine frische Lackierung (rsn) - Laut Canyon geht die Geschichte folgendermaßen: 2017 hatte man zum ersten Mal ein Cyclocross-Carbonrad, das Canyon Inflite, entwickelt und wollten ein dazu passendes Cyclocross-Team. Ziemlic
12.12.2025Lidl-Trek-Neuzugang Ayuso will bei der Tour aufs Podium (rsn) – Mit ziemlich genau einer halben Stunde Verspätung trat Juan Ayuso beim Medientag seiner neuen Mannschaft Lidl – Trek in Delia vor die anwesenden Journalisten. Die hatten zwar 30 Minuten a
12.12.2025Van der Poel: “Sollte reichen, um sofort um den Sieg mitzufahren“ (rsn) – Drei Monate nach seinem bisher letzten Renneinsatz – Platz 29 bei der Mountainbike-WM – brennt Mathieu van der Poel darauf, wieder in den Wettbewerbsmodus umzuschalten. “Ich fühle mic
12.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
12.12.2025Auf welchen Rädern sind die Frauen 2026 unterwegs? (rsn) - Bei den Profiteams der Frauen fühlen sich offenbar alle Hersteller bei ihren aktuellen Partnern wohl. Zumindest wechselt oder verlässt keine Radmarke das Team. Veränderungen gibt es nur, we
12.12.202556 Fahrerinnen und Fahrer: Movistar stellt seine Teams vor (rsn) – Insgesamt 56 Radsportler und Radsportlerinnen, verteilt auf das Männer-, das Frauen und das neu gegründete Nachwuchsteam, präsentierten sich am Donnerstag im Palau de les Arts von Valenci
12.12.2025Quereinsteigerin verdiente sich Respekt im WorldTour-Feld (rsn) – Aus Bonaduz in der Nähe von Chur stammt Ginia Caluori, die in diesem Jahr nicht nur auf der Straße ihre ersten Topresultate einfahren konnte, sondern auch auf dem Mountainbike - und das al
12.12.2025Visma verlängert vorzeitig mit Top-Talent Brennan (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
12.12.2025Nur ein Sieg fehlte zur perfekten ersten Profisaison (rsn) – 58 Renntage weist unser Statistikpartner firstcycling.com für Tim Torn Teutenbergs erstes Profijahr bei Lidl – Trek aus. 27 Mal landete er dabei unter den ersten Zehn. Eine herausragen
12.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
12.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
12.12.2025Uijtdebroeks: Als klarer Leader endlich zum Glück? (rsn) – Auf der Bühne bei der Teampräsentation seines neuen Movistar-Teams im Kunstpalat der Königin Sofia, einem architektonisch beeindruckenden Opernhaus in Valencia, wurde er erst einmal gefop