--> -->
26.01.2005 | Mario Cipollini will’s noch mal wissen. Der italienische Top-Sprinter möchte nach einer völlig verkorksten Saison 2004 in diesem Jahr noch einmal angreifen und beweisen, dass er mit seinen fast 38 Jahren noch nicht zum alten Eisen zählt. Bei der Präsentation seines neuen Teams Liquigas-Bianchi gab sich „Cipo“ selbstbewusst wie eh und je und kündigte einen frühen Saisonsieg an.
Angeblich soll der Weltmeister von 2002 nach einem zweiwöchigen Training in Südafrika schon in herausragender Verfassung sein: „Ich bin in wirklich guter Form, aber das muss ich erst noch im Rennen beweisen“, sagte Cipollini. "Ich bin hochmotiviert und will beweisen, dass ich noch in der Lage bin, schöne Rennen zu gewinnen. Ich habe ein perfekt funktionierendes Team um mich und kann unter optimalen Bedingungen Rennen fahren. Das einzige Fragezeichen steht noch hinter mir selber.“
Auf sein hohes Radsportalter angesprochen, reagierte Cipollini amüsiert: „Ich werde im März 38 und weiß nicht, ob ich der älteste Fahrer bin. Aber sollte ich als ältester ProTour Fahrer gewinnen, wird mir das ein doppeltes Vergnügen sein.“
Die Saisonziele von „Super Mario“ sind klar definiert: "Ich werde Mailand-San Remo fahren, dort werde ich erstmals wieder auf Alessandro Petacchi, aber auch auf Erik Zabel und Oscar Freire treffen, alles Fahrer, die ich schätze und respektiere", sagte Cipollini, der den Klassiker schon einmal gewinnen konnte. Danach will sich Cipollini bei Gent-Wevelgem auf den Giro vorbereiten. Vor allem dort will er nochmals zeigen, was in ihm steckt. Im letzten Jahr musste er bei der Italien-Rundfahrt schmerzhafte Niederlagen einstecken. Er konnte erstmals seit 1989 keine einzige Etappe gewinnen und stand eindeutig im Schatten von Alessandro Petacchi, der auf ganzer Linie triumphierte und nicht weniger als neun Etappensiege feierte. Das soll sich in diesem Jahr, das Cipollinis letztes werden könnte, ändern.
Neben Cipollini setzte die Teamleitung von Liquigas-Bianchi vor allem auf Stefano Garzelli und Danilo Di Luca. Di Luca soll bei den Eintagesrennen vorne mitmischen, Garzelli bei den großen Rundfahrten. Der Girosieger von 2000 möchte gerne seinen Triumph von vor fünf Jahren wiederholen und beim von allen erwarteten Duell zwischen Damiano Cunego und Ivan Basso der lachende Dritte sein.
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle