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28.08.2004 | Der vierte Entega Grand Prix rund um die Volksbanken in Heppenheim begeisterte nicht nur die Zuschauer, Lob gab es auch von den Fahrern. Schon früh am Freitag sicherten sich die Zuschauer entlang des 1,3 Kilometer langen Rundkurses in der Innenstadt die besten Plätze, die Balkone der Wohnhäuser rundherum waren begehrteste Logenplätze und boten beste Sicht, auf den extra aufgebauten Ehrentribünen gab es einen weiten Blick auf die Strecke. Die Schätzungen bei den Zuschauerzahlen gingen weit auseinander. Aber Einhausens Bürgermeister Philipp Bohrer, in dessen Gemeinde der Grand Prix in den vergangenen drei Jahren zu einer der populärsten Sportveranstaltungen der Region gewachsen ist, sah sich bestätigt. "Es war total richtig hierher nach Heppenheim zu gehen, ich schätze, dass das weit mehr als 30.000 Zuschauer hier sind und das hätten wir in Einhausen nie bewältigen können", meinte der Verwaltungschef, der auch beim Promirennen eine ausgesprochen gute Figur machte.
Jan Ullrich, Jens Voigt, Erik Zabel oder Patrik Sinkewitz, Jens Heppner, Scott McGrory und Kurt Betschart, das Fahrerfeld in Heppenheim glänzte nicht nur mit dem Toursieger von 1997, sondern auch mit früheren Weltmeistern oder Olympiasiegern. Jan Ullrich hatte angekündigt sein Bestes geben zu wollen und das tat Deutschlands populärster Radrennfahrer zur Begeisterung der Fans auch in vollem Umfang. Schülerinnen und Schüler der Heppenheimer Nibelungenschule sorgten an der Strecke mit Trommelfässern für prächtige Stimmung. Mit ungeheuren Tempi rasten die Profis um den Rundkurs, lieferten sich Verfolgungsrennen und bei herrlichem Wetter ein spannendes Finish.
Nach 1:37 Sunden bogen Jan Ullrich und Jens Voigt gemeinsam auf die Zielgerade ein und lieferten sich einen harten Sprint um den Sieg, den sich am Ende unter tosendem Beifall Jan Ullrich sicherte. Dritter wurde der Hesse Parik Sinkewitz vor Jens Heppner, Daniel Becke und Ronny Scholz. Erik Zabel gewann den Sprint der Verfolgergruppe. Ernst Hesselschwerdt aus Bellheim belegte Rang 19. Der 42-Jährige gilt als "Radsportdenkmal" in der Pfalz und ließ sich auch von der Profikonkurrenz nicht die Butter vom Brot nehmen. Der Bensheimer Torsten Wambold wurde 23.
Die Zuschauer entlang der Strecke erlebten Radsport zum Anfassen, Sprints, Verfolgungsfahren und harte temporeiche Aktionen, um die beste Platzierung. "Das war für uns alle ein toller Erfolg und die Zuschauerresonanz hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen", hieß es bei den Hauptsponsoren HSE, ENTEGA und Volksbanken. Die Zuschauer entlang der Strecke waren beigeistert und hatten teilweise auch lange Anfahrten in Kauf genommen, um in Heppenheim dabei zu sein.
Bereits vor 16 Uhr hatte sich am Entegamobil eine mehrere hundert Meter lange Schlange gebildet. Alle wollten ein Autogramm von Jan Ullrich. Und der erfüllte geduldig und freundlich alle Autogrammwünsche. Patrik Sinkewitz, der Sieger der Deutschlandtour in diesm Jahr war gleichfalls gefragter Star beim ENTEGA Grand Prix. Jens Voigt, der sich bei der diesjährigen Tour noch üblen Beschimpfungen gegenüber sah, weil er seinen Teamkollegen Ivan Basso nach einem Aussreissversuch Ullrichs wieder heranfahren musste, wurde in Heppenheim mit tosendem Beifall gefeiert.
Ein Erlebnis war es auch für die Frauen und die Junioren in ihren Rennen.
Entlang der Strecke begleiteten tausende Fans die Fahrerinnen und Fahrer mit tosendem Beifall. Das Juniorenrennen gewann der Lokalmatador Felix Rehberger (Team Bergstraße). Der deutsche Jugendmeister setze sich in einem spannenden Schlussspurt gegen seine Teamkollegen Christopher Hartmann und Sebastian Schäfer durch. Bei den Frauen siegte Tanja Henner (Team Next 125) vor Charlotte Becker (RSV Unna).
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