--> -->
15.07.2004 | Figeac - Die Temperaturen steigen, die Tour geht in ihre heiße Phase. Freitag und Samstag stehen die ersten beiden von drei Bergankünften auf dem Programm. Ausgerechnet ein kleiner Anstieg nährt die Hoffnungen, dass Jan Ullrich mit dem großen Favoriten Lance Armstrong mithalten kann. Erstmals konnte der T-Mobile-Kapitän eine Attacke des fünffachen Toursiegers kontern. Als Armstrong am nur 850 m langen aber bis zu 15 Prozent steilen Schlussanstieg nach St. Flour attackierte, hielt Ullrich mit. Die Mitfavoriten Hamilton und Heras verloren sieben Sekunden.
Nach „La Mongie“ am Freitag und aufs „Plateau de Beille“ am Samstag messen die Konkurrenten erstmals ihre Kräfte. Wenn Armstrong wirklich in Form ist, wird er gleich zuschlagen. Nur im letzten Jahr verzichtete er nach Alpe d’Huez auf die letztlich die Tour vorentscheidende Attacke. Später stellte sich heraus, dass er nicht in der gewohnten Topform war. „Ich habe aus den Fehlern gelernt“, kündigt er alte Stärken an.
Ullrich und Armstrong – was spricht für wen?
Die Berge
Armstrong ist meist in der zweiten Tour-Woche schon 100-prozentig in Form. Ullrich wird besser, je länger das Rennen dauert.
Das Wetter
„Wir hatten bei dieser Tour schon Frühling und Herbst, jetzt wünsche ich mir den Sommer bis zum Schluss“, sagt Ullrich. In den nächsten Tagen werden Temperaturen (aber auch Gewitter) über 30 Grad vorhergesagt. Armstrong gesteht: „Hitze liegt mir nicht so!“
Das Team
Ullrich hat mit Matthias Kessler einen seiner wichtigsten Helfer verloren. Zudem ist Rolf Aldag durch nur langsam nachlassende Knieprobleme gehandicapt. Armstrongs Helfer Beltran (Ellbogen mit drei Stichen genäht) und Rubiera (Wade mit sechs Stichen genäht) sind ebenfalls angeschlagen. Aber ihre Stürze waren am Anfang der Tour. Sie sind fast verheilt. Außerdem ist US Postal noch komplett am Start.
Der Willen
Ullrich und Armstrong lassen keine Schwäche erkennen. Die positive Ausstrahlung des Deutschen wird im Peleton gelobt. Armstrong demonstrierte im Prolog und im Mannschafts-Zeitfahren Stärke.
In der Bewertung liegt der Texaner vorne – und nach „La Mongie“?
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr