--> -->
20.04.2004 | Trixi Worrack mit Nürnberger und Hanka Kupfernagel mit Vlaanderen T-Interim wollen am Mitt-woch beim belgischen Ardennen-Klassiker „Flèche Wallonne“ angreifen.
Die deutsche Equipe setzt auf die deutsche Straßenmeisterin aus Dissen, die bei der „Flandern.-Rundfahrt“ schon den 2. Platz hinter der Russin Zoulfia Zabirirova belegte. Beim „Flèche Wallonne“ belegte Worrack 2001 im Trikot der Nationalmannschaft den 3. Rang. „Es sind alle bis auf Judith Arndt, die noch an den Nachwirkungen ihres Sturzes bei der Flandern-Rundfahrt laboriert, wieder ganz gesund“, ist Nürnbergs Team-Chef Jens Zemke erleichtert. „Ich zähle Judith trotzdem zu den Anwärterrinnen auf eine vordere Platzierung.“
Hanka Kupfernagel hat die Umstellung vom Cross-Terrain über die Bahn auf die Straße abge-schlossen. Beim „Flèche Wallonne“ will die Olympiazweite von Sydney erstmals in dieser Saison bei einem Weltcup-Rennen angreifen. „Ich fühle mich gut. Mal sehen, was geht“, kündigt Kupfernagel an. Den letzten Schliff für die schweren 97,5 km mit Start und Ziel in Huy holte sich die 30-jährige Werderanerin in den letzten Tagen im Schwarzwald rund um Freiburg. Den Wallonischen Pfeil ist Hanka Kupfernagel schon mehrmals gefahren. „1999 konnte ich ihn im Schneetreiben sogar gewin-nen“, erinnert sie sich. „Er ist ein sehr schweres Rennen, aber wir haben eine gute Mannschaft am Start.“ Neben Kupfernagel rechnen sich auch ihre Kameradinnen vom „Vlaanderen T-Interim“, Cindy Pieters und Sharon Van Dromme, Chancen aus. Weiter zu Team gehören: Veronique Belleter, Veerle Ingels und Debby Mansveld.
Das Frauenrennen des „Flèche Wallonne“ findet auf einer 97 Kilometer langen Teilstrecke des traditionsreichen Ardennenklassikers mit Start und Ziel im belgischen Huy statt. Highlight des Ren-nens ist das Ziel an der „Mauer von Huy“, einem Zielanstieg auf dem die Fahrerinnen auf dem letzten Kilometer mit einer Steigung von maximal 19 Prozent zu kämpfen haben.
In der Weltcupgesamtwertung führt nach vier von neun Rennen die australische Nationalfahrerin Oenone Wood mit 178 Punkten. Die Russin Zoulfia Zabirova (Let’s go Finland), Siegerin von Mai-land-San Remo und der Flandern-Rundfahrt in diesem Jahr, belegt mit 150 Zählern den zweiten Rang vor der Niederländerin Mirjam Melchers (115 / Farm Frites) und der deutschen Angela Brodtka (79). Petra Roßner folgt als beste NÜRNBERGERin mit 68 Punkten auf Rang sechs und Trixi Wor-rack mit 50 Zählern auf Gesamtplatz zehn.
Die Weltcupserie 2004 umfasst bei den Frauen insgesamt neun Events. Das Finale steigt beim NÜRNBERGER-Heimspiel am 12. September 2004 beim Radrennen „Rund um die Nürnberger Alt-stadt“. Für ihre Platzierungen beim Weltcup-Finale erhalten die Fahrerinnen die doppelte Punktzahl, was die Entscheidung um den Gewinn des Weltpokals in Nürnberg noch einmal spannend machen dürfte.
Die weiteren Weltcup-Termine:
18.11.2025Aussie-Duo für Decathlon: Haussler und Renshaw neue Sportdirektoren (rsn) – Nach seinem Abschied bei Red Bull – Bora – hansgrohe hat Heinrich Haussler eine neue Aufgabe auf WorldTour-Niveau gefunden. Der 41–jährige Australier wird künftig als Sportdirektor b
18.11.2025Widar gibt 2026 Debüt bei zwei Monumenten und der Vuelta (rsn) – Jarno Widar wird gleich in seinem ersten Profijahr ein anspruchsvolles Programm absolvieren. Wie der 20-jährige Belgier in einem Interview mit der Zeitung Het Laatste Nieuws ankündigte, ge
18.11.2025Almeida bleibt bei UAE - Gaviria vor Wechsel zu Caja Rural? (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
18.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
18.11.2025Zwischen Abitur, DM-Medaillen und WorldTour-Einsätzen (rsn) - In der Juniorenklasse gehörte Paul Fietzke zu den weltweit besten Fahrern. Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften, der Deutsche Meistertitel auf der Straße sowie Siege bei internati
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Nach Platz 1 und 3 im Prolog gibt´s schon den ersten Ruhetag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheiten“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei