--> -->
08.06.2025 | (rsn) – Remco Evenepoels (Soudal – Quick-Step) dürfte nach der heutigen Auftaktetappe des Criterium Dauphiné endgültig alle Selbstzweifel beseitigt haben. Der zweimalige Olympiasieger von Paris war erstmas seit dem Ende der letztjährigen Tour de France wieder auf die Dominatoren der Grande Boucle 2024, Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike), getroffen und hatte im Konzert der Großen schließlich Rang vier belegt.
Es war ein starkes Ergebnis gegen die ihn lange Zeit begleitende Unsicherheit nach seiner schweren Kollision mit einem Postauto Anfang Dezember, ob es mit dem Formaufbau Richtung Tour de France noch klappen würde. Schon unmittelbar vor dem Start der Dauphiné hatte aber Evenepoel erklärt, er sei einen großen Schritt näher an Pogacar und Vingegaard herangerückt. Was er nun bewies!
Platz vier im Kopf-an-Kopf-Finale mit Pogacar, Vingegaard und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) ließen Evenepoel nach Zieleinlauf entspannt in die Mikrofone sprechen. Hier beschrieb er gegenüber Sporza zunächst seine Sicht zu der überraschenden Attacke von Vingegaard fünf Kilometer vor dem Ziel.
“Es ist ein bisschen gegen Vingegaards Natur", sagte Evenepoel. "Ich werde es nicht eine seltsame Aktion nennen, es war eine schöne. Es war nicht in meinem Kopf, heute anzugreifen. Aber man hat wieder gesehen, dass man auf jede Situation vorbereitet sein und ständig aufpassen muss. Für mich hat es dann Spaß gemacht, da vorne dabei sein zu können. Das war wirklich etwas Besonderes für mich“, beschrieb er seine Gefühle, als er mit Pogacar und Vingegaard in der entscheidenden Rennphase mithalten konnte.
Die finalen Sprintmeter analysierte der 25-Jährige danach wie folgt: “Ich war gut, aber vielleicht hätte ich es wagen sollen, noch ein bisschen länger an van der Poels Hinterrad zu sitzen", meinte er. "In solchen Momenten denkt man nicht klar. Ich dachte, Mathieu würde mithalten, aber Tadej und Jonas kamen noch später aus dem Windschatten heraus." Nach seiner heutigen Leistung sollte für Evenepoel nach Rang sieben im Vorjahr diesmal das Dauphiné-Podium in Schlagdistanz liegen.
Verpasste Bonussekunden und ein aktueller Rückstand von zehn Sekunden auf den Gesamtführenden Pogacar schienen den 25-Jährigen nicht weiter zu beunruhigen. "Das sind zehn Sekunden weniger, die ich in das Zeitfahren mitnehmen kann. Natürlich ist es negativ, dass ich zehn und sechs Sekunden (auf Vingegaard) verliere, aber es ist nichts Ernsthaftes passiert. Das gehört dazu“, ließ er anschließend wissen.
Kleines Trostpflaster für die kommenden Tage dürfte das Trikot des besten Nachwuchsfahrers sein, mit dem er bei der morgigen Etappe von Prémilhat nach Issoire am Start stehen wird.
(rsn) – Florian Lipowitz ist ein bärenstarkes Critérium du Dauphiné gefahren. Der 24-Jährige war hinter den Überfliegern Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard der drittstärkste Mann im Feld, schl
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Am Samstag beginnt in Meulebeke die belgische Crosssaison. Nicht dabei sein aber wird Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel). Der Weltranglistendritte ist nach mehreren Operationen an der Leis
(rsn) – Der Niederländer Arvid de Kleijn hat auf der 6. Etappe der Tour de Langkawi (2.Pro) seinen zweiten Etappen- und Saisonsieg errungen. Der Tudor-Profi war nach 123 Kilometer zwischen Shah Ala
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose