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01.06.2025 | (rsn) – Auf der Abschlussetappe der Boucles de la Mayenne (2.Pro) hat Marius Mayrhofer (Tudor) den Sprinter ein Schnippchen geschlagen. In Laval war er nach 164 Kilometern der Beste der Gruppe des Tages und kam 32 Sekunden vor dem Feld ins Ziel. Dort war Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) der Schnellste. Platz drei ging an Bryan Coquard (Cofidis), der sein Rad knapp vor Paul Lapeira (Decathlon – AG2R) und Paul Penhoët (Groupama – FDJ) über die Ziellinie schob.
Aaron Gate (XDS – Astana) sicherte sich den Gesamtsieg mit einer Sekunden Vorsprung auf Pierre Latour (TotalEnergies). Das Podium komplettierte Prologsieger Thibaud Gruel (Groupama – FDJ). Lapeira wurde Vierter vor seinem Teamkollegen Benoit Cosnefroy.
“Ich hatte auch die ersten beiden Tage schon richtig gute Beine. Auf der 1. Etappe hatte ich im Finale ein wenig zu lange gezögert, wodurch ich ein gutes Ergebnis verpasst hatte. Das hat mich im Ziel dann etwas geärgert. Gestern fuhr ich auch stark, bis ich im letzten Anstieg Krämpfe bekam“, blickte Mayrhofer im Ziel-Interview auf die Etappe zurück.
Auf der lösten sich nach einem harten Kampf um die Gruppe des Tages erst nach 58 Kilometern vier Fahrer. “Nach einem Zwischensprint fuhren wir weg und das war eigentlich eher aus Versehen“ gab Mayrhofer zu. Seine Begleiter waren Florian Senechal (Arkea – B&B Hotels), Oliver Knight (Cofidis) und Johan Meens (Wagner – Bazin - WB), wobei der Franzose 30 Kilometer vor dem Ziel zurückfiel. Das Trio ging gemeinsam auf den Kurs in Laval. “Der Vorsprung betrug nur eine Minute und es sah eigentlich nicht so gut aus. Ich spürte, dass die anderen beiden ziemlich am Limit waren und wusste, dass es mit ihnen schwer wird“, so der Deutsche.
Der griff seine Begleiter dann mit noch 15 zu fahrenden Kilometern an. Im Feld hatten sich zu diesem Zeitpunkt viele Helfer bereits aufgerieben und Tudor störte immer wieder erfolgreich die Verfolgungsarbeit. Unterdessen flog Mayrhofer über den lokalen Parcours in Laval und lag zwei fünf Kilometer lange Runden vor dem Ende 30 Sekunden vor Knight und Meens sowie eine Minute vor dem Peloton.
Als die Glocke für den Spitzenreiter geläutet wurde verteidigte er noch immer 55 Sekunden auf die Meute, die gerade seine beiden Verfolger einholte. Movistar machte nun Tempo und reduzierte den Vorsprung etwas, doch auf dem kurvigen Kurs hielt Mayrhofer problemlos stand und feierte so seinen zweiten Profisieg, nachdem er 2023 beim Cadel Evans Great Ocean Road Race in der WorldTour erfolgreich war. “Die letzten Jahre waren nicht so einfach für mich. Viele Rennen sind nicht nach Wunsch verlaufen. Ich war in den letzten Monat deswegen nicht sehr relaxt. Ich spülte viel Druck und muss jetzt erstmal verarbeiten, was heute passiert ist“, sagte Mayrhofer abschließend.
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