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30.05.2025 | (rsn) – Als der Schweizer Zweitdivisionär Tudor letztes Jahr beim Giro d’Italia sein Grand-Tour-Debüt gab, konnte Michael Storer bereits mit dem zehnten Gesamtrang überzeugen. Während er damals noch als Ausreißer Zeit gutmachte, mischt er bei dieser 108. Ausgabe mit den Favoriten mit und liegt zwei Tage vor dem Ende der Rundfa hrt auf Platz neun. Eine weitere Top-Ten-Platzierung scheint sicher, da hinter ihm nur noch Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) in Schlagdistanz liegt.
Doch während der Australier 2024 noch weitestgehend Alleinunterhalter war, hat er diesmal in Florian Stork einen starken Mannschaftskollegen dabei, den er schon aus gemeinsamen Sunweb-Zeiten kennt. Der Deutsche war letzte Saison ebenfalls dabei, blieb auf Rang 74 der Gesamtwertung aber blass.
Dieses Jahr sieht es ganz anders aus: Storer und Stork, die “TwoStor“, formen ein starkes Duo. Tudor war auf der 19. Etappe neben UAE - Emirates – XRG das einzige Team, das am vorletzten Anstieg noch zwei Fahrer in der Favoritengruppe hatte – zuimndest bis Damiano Caruso (Bahrain Victorious) vom zurückgefallenen Antonio Tiberi Verstärkung bekam.
___STEADY_PAYWALL___“Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden. Ich wollte so lange wie möglich bei Michael bleiben und ihn unterstützen. Das hat sehr gut funktioniert“, urteilte Stork gegenüber RSN im Ziel. Er beendete die Etappe als 16. und musste dabei drei Fahrern aus der Gruppe des Tages den Vortritt lassen. Und obwohl die Anzahl der Fahrer, die ihn begleiteten, immer kleiner wurde, hatte er nicht das Gefühl, dass das Rennen sehr hart gewesen sei
Michael Storer (links) und Florian Stork (rechts) zu Sunweb-Zeiten bei der Tour Down Under (2.UWT) 2020 | Foto: Cor Vos
“Schwer zu sagen, ob manche Leader die Beine nicht hatten oder ob vielleicht mit dem Rennverlauf die Berge nicht schwer genug waren, um den Unterschied zu machen. Letztendlich sind die alle recht gut gerollt, obwohl sie mit sieben Prozent alle recht steil waren“, suchte der 28-Jährige nach Erklärungen, warum die besten Bergfahrer lange Zeit die Beine still hielten.
Sein Kapitän hatte das aber ganz anders erlebt. “Es war eine superschwere Etappe. Es gab keinen einzigen Anstieg, in dem das Tempo einfach gestaltet wurde. Ich glaube, dass morgen jeder richtig müde sein wird“, vermutete Storer im Gespräch mit Eurosport. “Keiner konnte heute attackieren, weil alle schon am Limit gefahren sind. Mit dieser Geschwindigkeit, die wir gefahren sind, konnte sich keiner absetzen“, erklärte der Australier weiter.
Erst am letzten Anstieg attackierte Richard Carapaz (EF Education – EasyPost), nachdem er am vorletzten Berg schon einmal zaghaft gezupft hatte. “Mit 7 Watt pro Kilo hat es deshalb bis kurz vor Ende gedauert, bis es jemand versucht hat. Ich bin glücklich über meine Performance“, befand Storer, der im Klassement an Del Toros Helfer Adam Yates vorbeizog und nun Neunter ist. Dessen Teamkollege McNulty liegt 22 Sekunden hinter ihm, dann klafft aber schon eine 5:33 Minuten große Lücke zu Max Poole (Picnic – PostNL).
Stork greift auf der 17. Etappe dieses Giros an. | Foto: Cor Vos
So sollte Storer sein Vorjahresergebnis am Samstag am schweren Colle delle Finestre (HC) - 18,4 Kilometer Länge bei 9,2% Steigung und gut sieben Kilometern auf Schotterstraßen zweifellos der schwerste Berg der Rundfahrt - zumindest egalisieren können. “Wenn ich mich von der heutigen Etappe erholen kann, könnte ich morgen ein gutes Ergebnis einfahren, aber ich denke, Carapaz und andere sind die Stärksten in diesem Rennen“, blickte er voraus.
Ein gutes Ergebnis wird sich wohl auch Stork holen. Er rückte im Klassement noch mal drei Positionen vor liegt jetzt als bester Deutscher auf Platz 21. Nach seinem zweiten Rang auf der 15. Etappe sprach er von seinem größten Erfolg – und das obwohl er im Januar seinen ersten Profisieg gefeiert hatte. “Ich denke, man kann das so sehen. Die Saison läuft generell ziemlich gut und es ist einfach eine weitere Bestätigung“, meinte der Nordrhein-Westfale. Darüber, wie es nach der Italien-Rundfahrt weitergehen soll, denkt Stork aber noch nicht nach: “Ich mache mir gerade wenig Gedanken und genieße den Moment. Alles weitere sehen wir danach. Erstmal nach Rom kommen.“
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