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25.05.2025 | (rsn) – Genau eineinhalb Minuten hinter den anderen Favoriten um den Gesamtführenden Isaac del Toro (UAE Team Emirates – XRG) erreichte Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) das Ziel der 15. Giro-Etappe. Zuvor hatte der Slowene überraschend am letzten, nicht sonderlich schweren Berg den Anschluss verloren. Im Gesamtklassement fiel Roglic vom fünften auf den zehnten Platz zurück – aus der Traum vom zweiten Rosa Trikot nach 2023.
Wie sein Sportdirektor Christian Pömer nach der Etappe allerdings verschiedenen Medien mitteilte, leidet Roglic unter den Folgen seiner insgesamt drei Stürze bei diesem Giro. Der 35-Jährige war bereits am vergangenen Wochenende auf der Schotteretappe nach Siena zu Fall gekommen. Im Recon des Zeitfahrens am Dienstag rutschte er in einer Kurve weg – und auf der 14. Etappe nach Nova Gorica in seiner slowenischen Heimat fiel Roglic auf seine linke Seite.
“Wir können nicht länger verheimlichen, dass es ihm nicht gut geht und dass er Schmerzen hat“, gab Pömer nun öffentlich zu. “Wir haben versucht, es ein wenig herunterzuspielen, und das ist uns bis heute gelungen, aber heute kam die Wahrheit ans Licht. Wir haben einen großartigen Kampf eines Champions gesehen. Am Ende verlieren wir Zeit, aber so ist es nun einmal.“
Offensichtlich schließt Red Bull – Bora – hansgrohe sogar einen Ausstieg seines Kapitäns am dritten Ruhetag nicht aus. “Ich denke, es ist jetzt eher eine medizinische Entscheidung. Wenn er Schmerzen hat, steht die Gesundheit an erster Stelle. Dafür steht Red Bull – Bora - hansgrohe“, erklärte Pömer. “Es ist nicht meine Entscheidung, einen Fahrer vom Rennen zurückzuziehen. Es gibt klare Regeln im Team, dass das medizinische Team die Entscheidung gemeinsam mit dem Athleten trifft.“
Sonderlich optimistisch klang der Österreicher allerdings nicht, als er anmerkte: “Bei Grand Tours gibt es die Regel, dass man nach einem Sturz eine Woche braucht, um sich zu erholen. Es ist einfach eine mathematische Sache, dass das nicht so einfach klappen wird. Wir haben bis heute gehofft. Heute haben wir gesehen, dass er sich nicht rechtzeitig erholt hat“, sagte Pömer abschließend.
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