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24.05.2025 | (rsn) – Als Dritter der Gesamtwertung mit 1:18 Minuten Rückstand auf Rosa lag Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) nach 13 Etappen beim Giro d’Italia ausgezeichnet im Rennen. Doch ein Sturz 24 Kilometer vor dem Ziel des 14. Teilstücks in Nova Gorica veränderte die Lage für den Italiener, der sich zwei Minuten auf den Tagessieger Kasper Asgreen (EF Education – EasyPost) und derer 1:44 auf seine ersten direkten Konkurrenten einhandelte und auf Position acht zurückfiel. Damit liegt er jetzt einen Rang und sieben Sekunden hinter seinem Teamkollegen Damiano Caruso, der in den ersten beiden Wochen als sein Edelhelfer aufgetreten war.
Daan Hoole (Lidl – Trek) hatte bereits Tiberi als möglichen Auslöser des Crashs ausgemacht und der Bahrain-Profi widersprach dem nicht. “Ich weiß nicht genau, ob es bei mir oder beim Fahrer vor mir begann. Letztendlich bin ich mit vielen Fahrern gestürzt“, bilanzierte er im Gespräch mit CyclingPro.net. "Bei den nassen Verhältnissen und engen Kurven war das eine sehr schwierige Situation", erklärte er am Eurosport-Mikrofon weiter.
Während ein von Visma – Lease a Bike angeführtes, rund 25 Mann starkes Feld ungehindert seinen Weg fortsetzen konnte, versuchten dahinter gestürzte und behinderte Profis schnell an der Unfallstelle vorbeizukommen. Tiberi hatte da im Chaos noch andere Probleme. “Ich hatte große Angst, dass ich schwerere Verletzungen als Schürfwunden habe. Ich hatte starke Schmerzen, als ich aufstand. Ich bin hart an den Bordstein geraten und andere Räder sind auf mich gefallen. Meine beiden Knöchel waren unter Rädern eingeklemmt”, so der 23-Jährige.
“Es war schwierig, mit den ganzen anderen Rädern wieder auf die Beine zu kommen, und dann muss man erstmal schauen, ob alles passt. Ich musste mir ein Rad von meinen Teamkollegen ausleihen“, fügte er an. Abgesehen von Caruso, der die Stelle unbeschadet passiert hatte, hatten alle Mannschaftsgefährten auf ihren Kapitän gewartet. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg – und lagen dabei trotz aller Probleme in einer vierten Gruppe recht knapp hinter der von Primoz Roglic (Red Bull – Bora - hansgrohe) und jener von Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG), die im weiteren Verlauf zusammenkamen.
Die ausschließlich aus Bahrain-Profis bestehende Gesellschaft konnte die Lücke nach vorn nicht mehr schließen. Während sich vor ihnen viele Fahrer in der Führung abwechselten, stand Bahrain allein im Wind. “Als Mannschaft haben wir alles versucht. Dass ich auf dem neuen Rad noch vernünftig treten konnte, lässt mich hoffen, dass nichts gebrochen ist“, so Tiberi, der mit seinen Helfern zwar einige abgehängte Domestiken aufsammelte, aber seinerseits auch von einer größeren Gruppe mit weiteren Klassementfahrern eingeholt wurde.
So liegen die beiden besten Bahrain-Kletterer nach 14 Tagen nur sieben Sekunden auseinander. Tiberi wird – wenn er das Rennen ungehindert fortsetzen kann – sicherlich der Kapitän bleiben, doch der zähe Caruso könnte in der letzten Woche eine freiere Rolle bekommen. Denn um den Gesamtsieg dürfte Kapitän Tiberi wohl kaum mehr kämpfen können. Vielleicht aber ist noch ein Etappensieg möglich.
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