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22.05.2025 | (rsn) - 26 Punkte hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) am Ende der 12. Etappe des Giro d’Italia (2.UWT) nach Viadana gegenüber seinem härtesten Konkurrenten Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) im Kampf um das Maglia Ciclamino verloren. Das klingt nach viel – aber der Däne hat immer noch 72 Zähler Vorsprung in dieser Sonderwertung, die er seit dem ersten Tag anführt.
Entsprechend selbstbewusst konnte sich Pedersen im Anschluss an den dritten Massensprint dieser Italien-Rundfahrt geben – auch wenn es in den flachen Sprints bisher noch nicht ganz nach Plan für den 29-Jährigen und seine Equipe lief. Das ist allerdings nur ein kleiner Wermutstropfen eines ansonsten fast perfekt verlaufenen Giro der US-Equipe. Dazu zählte auch, dass man sich heraushielt, wenn es nichts zu gewinnen gab.
“Als versucht wurde, eine Windkante zu finden, war es eigentlich sehr ruhig im hinteren Teil des Feldes“, schilderte der dreimalige Etappensieger den Verlauf des Teilstücks aus seiner Sicht. "Wir hatten ein Auto vorausgeschickt und sie sagten uns, dass absolut kein Wind da ist. Deshalb wollte ich mich auch nicht vorne einmischen. Die ersten fünf Kilometer nach der Zieldurchfahrt waren etwas hektisch. Die Jungs haben eine gute Arbeit geleistet und haben mich in einer guten Position auf den letzten Kilometer gebracht."
Vielleicht musste der Däne im Sprint ein wenig für seine Anstrengungen am Vortag bezahlen, als er sich an der Spitze des Feldes einspannte, um fast eigenhändig eine Spitzengruppe wieder einzufangen – nachdem er an der Alpe San Pellegrino schon abgehängt war. So musste sich Pedersen mit dem vierten Platz zufriedengeben, aber seine besten Chancen liegen ohnehin bei etwas komplizierteren Ankünften.
“Morgen liegt mir“, sagte der Träger des Maglia Ciclamino. "Wir haben uns das zuvor nicht angesehen, aber wir haben gesehen, dass morgen ein guter Tag sein kann. Wir haben heute ein paar Kräfte gespart, weil wir den morgigen Tag im Hinterkopf hatten.“
Bisher war Lidl – Trek gut darin, die eigenen Ziele zu identifizieren und den Plan zum Sieg dann fast lehrbuchartig durchzuziehen. Pedersen gewann auf diese Weise die 1., 3. und 5. Etappe dieses Giro. Das Finale in Vicenza am Ende der 13. Etappe bietet ähnliche Gelegenheiten. Die Schlussrunde ist mit ein paar kurzen, knackigen Anstiegen versehen, das Ziel liegt am Ende eines finalen Kilometers mit zehn Prozent Steigung.
Die Gelegenheit ist also günstig, um einen vierten Etappensieg zu kämpfen und den alten Abstand in der Punktewertung (mindestens) wiederherzustellen: "Vielleicht wird Olav Kooij um das Maglia Ciclamino kämpfen, vielleicht geht er aber nur auf Etappensiege“, sagte Pedersen und rechnete vor: "Es sind noch zweimal 50 Punkte für einen Etappensieg übrig. Wir werden sehen, was sie sich denken. Ich bin bereit für einen Kampf und ich weiß, in den Bergen habe ich einen Vorteil. Wir werden weiter so viele Punkte mitnehmen, wie es geht."
Und auf der 13. Etappe werden aller Voraussicht nach weitere dazukommen.
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