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22.05.2025 | (rsn) – Nach dem Zeitfahren schien Richard Carapaz (EF Education - EasyPost)schon zu weit zurück, um sich Hoffnungen auf den Gesamtsieg beim Giro d’Italia machen zu dürfen. Doch nur wenige Tage später schlug er beeindruckend zurück: Er nutzte aus, dass sich die Favoriten um Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) beäugten, und attackierte zum richtigen Zeitpunkt. Eine Woche später erreichte er im Rosa Trikot die Arena von Verona und stemmte die Trofea Senza Fine in die Luft.
Der erste Teil dieser kleinen Geschichte kommt einem etwas bekannt vor. Der Ecuadorianer arbeitet an einer Wiederholung seines Coups von 2019 – und folgt bisher diesem Skript. Der 31-Jährige hätte gewiss nichts dagegen: "Ich habe nicht vor, es langsam anzugehen, ich werde bis zum Ende des Giro kämpfen“, sagte er im Sieger-Interview nach seinem Etappensieg in Castelnuovo ne'Monti.
Warum auch nicht? Wie 2019 richtete der Kapitän von EF Education – EasyPost seine Saisonplanung voll auf den Giro aus. Es ist sein großes Saisonziel. Und auch wenn der Südamerikaner nicht zur allerersten Reihe der Rundfahrtspezialisten gezählt wird, so zeigte er doch immer wieder seine Fähigkeiten. 2019 gewann er den Giro, 2020 wurde er Zweiter bei der Vuelta a Espana, 2021 Dritter bei der Tour de France, 2022 noch einmal Zweiter beim Giro. Neun seiner 24 Profisiege fuhr Carapaz bei Grand Tours ein, auch das Bergtrikot bei der Tour konnte er schon gewinnen. Er fliegt unter dem Radar, aber er hat sich schon mehr als bewiesen.
Blicken wir noch einmal zurück zu seinem Überraschungssieg beim Giro 2019. Auch damals waren es zwei Zeitfahren, die den Ecuadorianer nach der ersten Woche ins Hintertreffen geraten ließen, sein großer Tag kam auf der 14. Etappe nach Courmayeur. Weil sich Vincenzo Nibali und Roglic gegenseitig neutralisierten, nutzte er – wie bei seinem Etappensieg 2025 – den perfekten Zeitpunkt zur Attacke.
Damals fuhr er ein 28-Kilometer-Solo über den Alpenpass Colle San Marco ins Ziel und fuhr 1:54 Minuten auf die anderen Klassement-Fahrer heraus. Die Konsequenzen waren aber eindeutig andere als die zehn Sekunden Vorsprung, die er nach Castelnovi ne’Monti herausfahren konnte. 2019 übernahm er am Ende jener Etappe das Maglia Rosa und gab es nicht mehr zurück. Nun hat er als Sechster immer noch knapp zwei Minuten Rückstand auf Isaac del Toro (UAE - Emirates - XRG).
Trotzdem: Auch 2019 sah man den damals bei Movistar unter Vertrag stehenden Carapaz weder im Lager Nibalis noch Roglic‘ als große Gefahr um den Gesamtsieg – am Ende stand er in der Mitte der beiden auf dem Podium. Gerade Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG), Roglic und Co. sind gut beraten, aus diesem Fehler sechs Jahre später zu lernen.
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