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21.05.2025 | (rsn) – Nachdem bereits letzte Woche bestätigt wurde, dass die 21. Etappe der diesjährigen Tour de France über den Montmartre führen wird, wurde heute auch die genaue Strecke des finalen Tages der Tour vorgestellt. Genau zum 50-jährigen Jubiläum der Zieleinfahrt auf der Champs-Élysées bricht der Veranstalter ASO also mit der Tradition der flachen letzten Sprintetappe. Anstatt im Finale wie gewohnt nur auf der gepflasterten Prachtstraße auf und ab zu fahren, führt die Zielrunde diesmal über den Montmartre.
Bereits beim Straßenrennen der Olympischen Spiele 2024 fuhr das Peloton auf dem Kopfsteinpflaster der Rue Lepic den 1,1 Kilometer langen und 5,9 Prozent steilen Anstieg hoch. Mehr als 500.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten damals das Spektakel auf den Stufen der Sacré-Cœur und entlang der Strecke. Auf diesem Kurs kürte sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) als Solist zum Olympiasieger.
Dieses Terrain nehmen sich die Tour-Organisatoren nun zum Vorbild. So wird in Paris zuerst drei Mal die klassische Champs-Élysées-Runde absolviert, dann biegt das Peloton ab und es geht drei Mal über den höchsten Punkt von Paris. Die letzte Überquerung findet nur sechs Kilometer vor dem Ziel statt. Die Abfahrt wurde im Vergleich zur Olympiastrecke entschärft und führt nun nicht mehr im Zickzack durch enge Gassen, sondern über breite Straßen zurück. Der Tagessieg wird damit nicht automatisch an einen Sprinter gehen, sondern könnte auch Puncheure oder schnelle Klassementfahrer bevorzugen.
Das Finale der 21. Etappe |Grafik: ASO
Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech), der dieses Jahr wieder im Tour-Aufgebot seines Teams steht, sieht vor allem die Anfahrt zum Anstieg als Schlüsselstelle. "Für die GC-Fahrer wird die finale Touretappe um einiges stressiger, weil jeder bei Olympia gesehen hat, dass dieser Berg nicht ohne ist und die Einfahrt kritisch wird. Es kommt darauf an, wie es im GC ausschaut. Wenn es eng ist, könnte noch was passieren“, kommentierte der 31-Jährige die Etappe gegenüber Eurosport. Seine eigenen Chancen sieht er mit der neuen Strecke gestiegen: "Für mich ist es besser als die alte Etappe, aber man weiß nie, wie man durch die drei Wochen durchkommt. Wie ich die letzten Jahre gesehen habe, ist es für mich hinten raus immer besser.“ Weniger positiv sieht dies hingegen Jens Voigt bei Eurosport: "Die Fahrer haben 20 Tage lang Stress, gönn' denen doch am letzten Tag diese letzte Champs-Élysées-Etappe.“
Mit dem neuen Streckenverlauf der Etappe in Paris will die französische Hauptstadt vielleicht auch auf ihren Wandel zur Fahrradstadt aufmerksam machen. In den letzten Jahren wurde der Ausbau der Fahrradinfrastruktur und des Radwegenetzes stark forciert. Mittlerweile hat der Radverkehr das Auto in der Innenstadt überholt und es stehen den Pariserinnen und Parisern mehr als 1.500 Kilometer Radwege zur Verfügung. Für das Peloton der Tour de France dürfte dies allerdings eher zweitrangig sein.
Das Streckenprofil der 21. Etappe | Grafik: ASO
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