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20.05.2025 | (rsn) - Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) bereitet sich derzeit im Teamtrainingslager in der Sierra Nevada auf die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour de France vor. Bei einer Pressekonferenz sprach der Däne dabei erstmals über die Gehirnerschütterung, die er sich bei seinem Sturz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza zugezogen hatte und äußerte sein Unverständnis über das Verhalten des Rennarztes, der ihn nicht angemessen behandelt habe.
“Man sah, dass meine Brille zerbrochen war, ich hatte Blut im Gesicht und sogar etwas Blut an der Augenbraue. Es war etwas seltsam, dass sie mich nicht auf eine Gehirnerschütterung untersucht haben“, berichtete Vingegaard, der die Etappe noch zu Ende fahren durfte und Rang 16 belegte. Erst danach wurde die Gehirnerschütterung diagnostiziert und der 28-Jährige trat nicht mehr zum sechsten Teilstück an.
Das derzeitige Protokoll sieht vor, dass sich Radfahrer nach einem Sturz einer Schnelluntersuchung unterziehen sollen, gefolgt von einer Kontrolluntersuchung nach dem Rennen und einer weiteren am nächsten Tag. “Ich denke, was die Zukunft betrifft: Sobald jemand etwas Sichtbares an den Schultern oder oberhalb davon hat, sollte er auf eine Gehirnerschütterung untersucht werden, bevor er weiterfahren kann“, schlug Vingegaard nun auf der Pressekonferenz vor.
Vingegaard schilderte auch, wie er nach mehreren Tagen Erholung eine erste kurze Ausfahrt schnell abbrechen musste. “Ich dachte: ‘Okay, ich kann ja wieder versuchen, aufs Rad zu steigen‘, nur eine Stunde Erholungsfahrt, was aber ziemlich nach hinten losging. Ich musste mich wieder hinlegen und schlafen und habe mein Rad wieder vier Tage lang nicht angerührt.“ Erst danach habe er sein Trainingspensum nach und nach steigern können.
Bereits im vergangenen Jahr war sein Frühjahr von einem Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt überschattet, der Vingegaard zu einer fast dreimonatigen Pause zwang. Diesmal ist zumindest der Start beim Critérium du Dauphiné geplant, wogegen Vingegaard 2024 ohne unmittelbares Vorbereitungsrennen die Frankreich-Rundfahrt bestritt. “Ich weiß, dass ich im Moment noch nicht in Bestform bin, aber dafür bin ich hier“, sagte er nun mit Blick auf seinen geplanten Saisonhöhepunkt, bei dem er sein drittes Gelbes Trikot erobern will.
“Ich hoffe noch immer, besser zu sein als je zuvor. Wenn ich besser bin als je zuvor, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich um den Sieg bei der Tour de France zumindest kämpfen kann“, sagte der Gesamtsieger von 2022 und 2023, der sich im vergangenen Jahr allerdings Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) deutlich geschlagen geben musste. Der Slowene wird auch diesmal der Mann sein, den es für Vingegaard zu schlagen gilt.
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