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19.05.2025 | (rsn) – Der angepeilte Etappensieg ist Giulio Ciccone (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia bis zum zweiten Ruhetag zwar noch nicht gelungen. Dennoch kann der Italiener sein Heimspiel bisher durchaus mit dem Attribut “erfolgreich“ versehen. An den ersten Tagen hatte auch der Kletterspezialist seinen Anteil an den insgesamt drei Etappensiegen von Mads Pedersen.
Als es schließlich erstmals in die Berge ging, war Ciccone bei den Besten dabei und belegte an der Bergankunft in Tagliacozzo den fünften Platz. Damit nicht genug: Auch auf der “Schotteretappe“ nach Siena mischte der 30-Jährige ganz vorne mit und belegte schließlich eine knappe Minute hinter Tagessieger Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und dem neuen Gesamtführenden Isaac del Toro (UAE Team Emirates – XRG) den dritten Platz, womit er im Gesamtklassement einen großen Sprung machte und nun mit 1:41 Minuten Rückstand auf den Mexikaner nun Fünfter und damit zweitbester Italiener ist.
“Zur Gesamtwertung möchte ich nicht zu viel verraten, ich schau da von Tag zu Tag. Ich denke, jetzt steht vielleicht der härteste Tag für mich bevor: das lange Zeitfahren. Darauf möchte ich mich konzentrieren, und dann sehen wir, wie es nach dem Zeitfahren aussieht“, zeigte sich Ciccone nach der 9. Etappe mit Blick auf mögliche Klassementambitionen zurückhaltend. Im Moment lebe ich von Tag zu Tag und möchte nicht zu weit nach vorne schauen, aber ich bin mit meinen Beinen und meiner Leistung zufrieden“, fügte er an.
Zufrieden sein kann auch die Sportliche Leitung von Lidl – Trek mit dem bisherigen Giro-Auftritt des Teams. Nachdem er seine Erfolge eingefahren hatte, kündigte Pedersen an, sich in den Dienst seiner Mannschaftskollegen zu stellen. Das tat er auf dem Weg nach Siena in beeindruckender Weise, als er gemeinsam mit Daan Hoole das Kapitänsduo Mathias Vacek and Ciccone an der Spitze des Feldes in den ersten Gravel-Sektor hineinführte. Der Tscheche versuchte daraufhin, sich mit der Spitzengruppe abzusetzen, konnte aber dem Tempo nicht folgen. Daraufhin stellte er sich in Ciccones Dienst. Der ließ im Kampf um Platz drei schließlich Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) hinter sich und machte gleich neun Positionen im Klassement gut.
“Ich muss Mads wirklich danken. Wir hatten vor dem Start geplant, als Erste in den ersten Schotterabschnitt zu fahren, und das haben wir geschafft. Dann hat er das Feld in wenigen Minuten zerlegt“, lobte Ciccone seinen dänischen Teamkollegen für dessen Arbeit. Im Finale war es dann an ihm selber zu vollenden.
Zwar reichte es nicht zu Ciccones vierten Giro-Tagessieg, doch auch so war der Bergkönig der Italien-Rundfahrt 2019 und der Tour de France 2023 mit dem Tag ausgesprochen zufrieden: “Ich bin wirklich glücklich, denn dieser Tag war einer der härtesten des Giro, und ich fühlte mich super gut.“
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