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17.05.2025 | (rsn) – Samuel Watson (Ineos Grenadiers) hat in Cassel die 4. Etappe der fünftägigen 4 Jours de Dunkerque (2.Pro) gewonnen. Der 23-jährige Brite setzte sich im Bergaufsprint in der kleinen Gemeinde zwischen Dünkirchen und Lille nach 172,7 Kilometern vor dem Spanier Carlos Canal (Movistar) und seinem britischen Landsmann Lewis Askey (Groupama – FDJ) durch und nahm letzterem damit auch die Gesamtführung ab.
Askey wurde mit drei Sekunden Rückstand gewertet, und genau diesen Rückstand hat der Sieger der 2. Etappe nun auch in der Gesamtwertung auf Watson. Canal ist mit acht Sekunden Rückstand nun Gesamtdritter.
Der bisherige Gesamtführende Axel Zingle (Visma – Lease a Bike) gab das Rennen auf, als noch etwa 24 Kilometer zu fahren waren. Von einem Sturz des Franzosen im Rosa Führungstrikot war in den TV-Bildern allerdings nichts zu sehen.
"Ich weiß nicht, ob man das einen Sprint nennen konnte, denn das hat ewig gedauert", lachte Watson im Sieger-Interview nach der steil ansteigenden Ankunft in dem auf einem Hügel liegenden Ortskern. "Dank meiner Jungs, und besonders dank Swifty, hatte ich einen sehr ruhigen Tag. Ich konnte mich immer raushalten, weil er immer vorne rausgefahren ist. Als wir ihn dann ins Blickfeld bekamen, dachte ich mir: Ich versuche es einfach im Steilstück und ziehe dann so lange es geht durch. Das hat geklappt."
Watsons Teamkollege Ben Swift war auf den letzten Kilometern der Etappe mit Sam Maisonobe (Cofidis) aus Frankreich zu zweit ständig nur wenige Sekunden vor dem Hauptfeld unterwegs gewesen, nachdem sie sich knapp 20 Kilometer vor Schluss abgesetzt hatten. Das Duo wurde erst innerhalb des Schlusskilometers gestellt. Dort entbrannte aus dem Feld heraus der Kampf um den Sieg, in dem Watson der Stärkste war.
Das Profil der 4. Etappe in Dünkirchen. | Grafik: Veranstalter
Zu Beginn des Rennens hatte zunächst ein Ausreißer-Quartett um Fabian Lienhard (Tudor) das Rennen bestimmt und rund fünf Minuten herausgefahren. Schon eingangs der letzten 60 Kilometer aber zerfiel die Spitzengruppe und ihr Vorsprung aufs Hauptfeld schrumpfte schnell zusammen. 45 Kilometer vor Schluss waren dann alle Ausreißer gestellt und das Rennen begann von vorn – mit zahlreichen Attacken verschiedener Fahrer, die aber alle nicht weit weg kamen und vor allem nicht lange vorn blieben.
27 Kilometer vor Schluss setzte sich Maisonobe zunächst allein ab und fuhr 25 Sekunden heraus, bis dann Swift zu ihm vorsprang. Das Duo zog bis in den Zielort gemeinsam durch, wurde dann aber doch noch gestellt und Watson spurtete zum Sieg.
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