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28.04.2025 | (rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d'Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der Schweiz an den Start. Zu wenig Verschnaufpause liegt zwischen dem Ende des sechstägigen Etappenrennens am kommenden Sonntag und dem Start der ersten dreiwöchigen Rundfahrt des Jahres am Freitag darauf. Allenfalls David Gaudu (Groupama – FDJ) könnte auf einer Liste mit Anwärtern für beide Rennen stehen.
Das bedeutet aber keinesfalls, dass die Rundfahrt schlecht besetzt wäre. Ganz im Gegenteil. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) will nach seinem Comeback weiter fleißig Rennpraxis sammeln. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) ist er nach vielversprechendem Auftakt in die Ardennen-Rennen krachend in der Realität angekommen. Der Belgier ist gerade bei zeitfahrlastigen Rundfahrten wie der in der Schweiz, die zudem mit Etappen von Klassikercharakter aufwarten kann, als einer der Top-Favoriten anzusehen. Dennoch hat sich Evenepoel erst ein Mal bei der Romandie blicken lassen. Das war 2019 in seiner Debütsaison als Profi, damals rollte er mehr oder weniger nur mit.
Größter Rivale des 25-jährigen Belgiers dürfte ein 26 Jahre alter Portugiese werden. Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat sich in der gesamten Saison bisher stark präsentiert. Sein Höhepunkt: der überlegene Gesamtsieg bei der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT). Vielleicht ist Almeida sogar noch eine Nummer stärker einzuschätzen als Evenepoel, insbesondere angesichts der Teamstärke. UAE bietet mit Jay Vine, Jan Christen, Pablo Torres und Felix Großschartner starke Helfer für den Portugiesen auf.
Hinter Evenepoel und Almeida, die der Konkurrenz zumindest auf dem Papier ein Stückchen voraus sein dürften, könnte es eng werden. Aleksandr Vlasov (Red Bull – Bora – hansgrohe) führt die Liste der Jäger auch aufgrund seines Palmarès in der Romandie an. 2022 gewann er die Rundfahrt, im vergangenen Jahr wurde er hinter Carlos Rodriguez Zweiter. Der Russe konnte sich im Saisonverlauf bislang nicht als Kapitän beweisen, musste Leaderrollen bei Paris-Nizza (2.UWT) oder im Baskenland im Rennverlauf an Florian Lipowitz abtreten. In der Teamhierarchie ist er nach hinten gerutscht. Bei der Romandie müsste es aber schon mit dem Teufel zugehen, wenn Vlasov nicht die uneingeschränkte Kapitänsrolle hat. Entsprechend motiviert dürfte er das Rennen angehen.
Zumindest was die fehlenden Resultate angeht, liegt Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) auf einer Wellenlänge mit Vlasov. Der Vorjahressieger hat bisher lediglich einen sechsten Platz im Endergebnis der Valencia-Rundfahrt zu Buche stehen. Gut möglich also, dass der Spanier auch hinter Laurens De Plus zurückstecken muss. Zudem setzt Geraint Thomas in der Romandie seine Abschiedstour fort. Mannschaftlich so breit aufgestellt wie sonst nur UAE geht Movistar ins Rennen. Pablo Castrillo, Javier Romo und Ivan Romeo haben allesamt Chancen auf ein Top-10-Resultat in der Endabrechnung.
In guter Form hat sich zuletzt auch Lenny Martinez (Bahrain Victorious) präsentiert, unter anderem als Vierter beim Flèche Wallonne (1.UWT). Allerdings gehen dem jungen Franzosen noch die Zeitfahrqualitäten ab, sodass er vielleicht eher auf Etappenjagd geht. Gleiches könnte für Lennert Van Eetvelt (Lotto) und Oscar Onley (Picnic – PostNL) und Aurelien Paret-Peintre (Decathlon – AG2R) gelten. Letztlich fallen auch Emanuel Buchmann (Cofidis) und Lennard Kämna (Lidl – Trek) - dessen Comeback nach langer Verletzungspause in der Schweiz fortgesetzt wird - eher in diese Kategorie.
Zwar ist die Rundfahrt berglastig, doch ist zumindest auf zwei Etappen ein Massensprint nicht komplett ausgeschlossen. Genau für diese Tage dürften Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike) und Pavel Bittner (Picnic – PostNL) an den Start gehen. Der Stern des 19-Jährigen Briten ging bei der Katalonien-Rundfahrt auf, der drei Jahre ältere Tscheche musste sich im direkten Duell immer hinten anstellen. Die beiden Youngster zählen aktuell zu den bergfestesten Sprintern im Peloton, müssten ihre Teams aber mächtig einspannen, um an den in Frage kommenden Tagen das Feld zusammenzuhalten.
Gut möglich, dass aber auch die knapp dreieinhalb Kilometer Prolog die größte Möglichkeit für die Sprinter darstellen. Allerdings ist mit Maikel Zijlaard (Tudor) ein ausgewiesener Spezialist für diese Disziplin dabei. Er feierte im Prolog des Vorjahres seinen bisher einzigen Profisieg. Noch ein Jahr zuvor war Josef Czerny (Soudal – Quick-Step) der Schnellste zum Auftakt. Auch er ist wieder dabei, genauso wie Remi Cavagna (Groupama – FDJ), der ebenfalls schon eine Romandie-Etappe gegen die Uhr gewinnen konnte.
Natürlich sind bei ihrem Heimrennen auch Stefan Küng (Groupama – FDJ) und Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) mit von der Partie. Die beiden Zeitfahr-Asse werden sowohl zum Auftakt als auch auf der letzten Etappe, wenn es nochmal gegen die Uhr geht, um den Tagessieg mitreden.
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