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05.04.2025 | (rsn) - Thibau Nys (Lidl – Trek) ist perfekt in seine dritte Saison bei den Profis gestartet. Mit einer späten Attacke entschied der 22-jährige Belgier den 34. GP Miguel Indurain (1.Pro) souverän für sich. Nys war im letzten steilen Stich unwiderstehlich davon gezogen und kam nach 203,9 schweren Kilometern rund um Estella-Lizarra drei Sekunden Vorsprung vor Alex Molenaar (Caja – Rural) und seinem Teamkollegen Andrea Bagioli ins Ziel.
Sieben Sekunden hinter dem Sieger wurde der Schweizer Marc Hirschi (Tudor) Sechster vor dem Österreicher Felix Großschartner aus dem Team von Titelverteidiger Brandon McNulty (UAE Team Emirates – XRG). Der US-Amerikaner spielte im Finale ebenso wenig eine Rolle wie der Vorjahreszweite Maxim van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe), dessen Mannschaftskollege Finn Fisher-Black (+0:22) auf Rang 17 bester Fahrer des deutschen Rennstalls war.
“Davon habe ich letzte Nacht geträumt“, sagte Nys gegenüber Het Nieuwsblad nach seiner starken Vorstellung. “Ich wusste, dass die Form gut war und dass die Strecke genau auf mich zugeschnitten war. Die Beine fühlten sich auch im Finale gut an, aber es ist immer fraglich, wie es beim ersten Rennen der Saison dann läuft.“
Dafür, dass es nach Wunsch lief, sorgten auf seine Mannschaftskollegen, die ihm das Finale perfekt vorbereiteten. “Wir haben es mit dem Team gut gemacht. Wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort und im Finale haben wir es perfekt umgesetzt, mit Bauke (Mollema) in der Spitzengruppe. Im letzten Anstieg konnte ich mein Ding durchziehen. Ich wusste, dass ich gewinnen könnte, wenn ich mit fünf Sekunden Vorsprung die Kuppe erreiche.“
Der Vorsprung war groß genug und so konnte sich Nys als erster Belgier in die Siegerliste des nach dem fünfmaligen spanischen Toursiegers Miguel Indurain benannten Eintagesrennens einschreiben.
Eine zunächst achtköpfige Spitzengruppe, die sich nach nur wenigen Kilometern abgesetzt hatte, fuhr sich einen Vorsprung von rund sieben Minuten heraus, ehe im Feld die Zügel angezogen wurden. Vor allem UAE Emirates, Lidl – Trek, Red Bull und Jayco – AlUla brachten mit ihrer Tempoarbeit die Verfolger 50 Kilometer vor dem Ziel bis auf zweieinhalb Minuten an die jetzt nur noch sechs Ausreißer heran.
Kurz darauf verkleinerte Jesus Herrada (Cofidis) die Gruppe, ehe Anthon Charmig (XDS – Astana) sich am letzten steilen Stich kurz vor der Ziellinie absetzte und die 28 Kilometer lange Schlussrunde mit knappem Vorsprung auf Herrada und Alan Jousseaume (TotalEnergies) in Angriff nahm. Dahinter war das Feld in mehrere Teile auseinander gebrochen, doch die Gruppen liefen wieder zusammen und stellten das Trio in einer Flachpassage 13 Kilometer vor dem Ziel kurz vor dem Alto de Eraul, dem letzten längeren Anstieg des Tages.
Das Streckenprofil des 34. Grand Prix Miguel Indurain | Foto: Veranstalter
Hier schraubte Daniel Felipe Martinez (Red Bull – Bora – hansgrohe) in seinem ersten Saisoneinsatz das Tempo hoch, gefolgt von drei Teamkollegen, darunter Kapitän van Gils, de rzur Stelle war, als Marc Soler (UAE Team Emirates – XRG) einen Kilometer vor dem Gipfel attackierte. Kurz vor der Bergwertung ging Ion Izagirre (Cofidis) in die Offensive, stürzte dann aber kurz darauf in der Abfahrt. In einer Gegensteigung lösten sich Bauke Mollema (Lidl – Trek), Großschartner, Molenaar und Gonçalo Oliveira (Anicolor) und jagten mit gut zehn Sekunden Vorsprung dem Zielort entgegen.
Im letzten steilen Stich wurde Molenaar dann aber als letzter Ausreißer gestellt, ehe Nys zwei Kilometer vor dem Ziel unwiderstehlich antrat, um sich seinen zwölften Profisieg zu sichern. Knapp dahinter rettete Molenaar den zweiten Platz vor Bagioli.
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