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05.04.2025 | (rsn) - Der deutsche Radsportverband German Cycling hat einen neuen Präsidenten. Nachdem Rudolf Scharping nach 20-jähriger Amtszeit – so lange wie keiner vor ihm – nicht mehr angetreten war, wählten die Delegierten der Bundeshauptversammlung in Würzburg einstimmig den Hamburger Bernd Dankowski zu seinem Nachfolger.
“Orientiert euch an den Mutmachern, nicht an den Miesmachern“, sagte der 77-jährige Scharping, der 2005 erstmals zum Präsidenten gewählt worden war, in seiner Abschiedsrede an die Delegierten gerichtet. Zugleich kündigte er an, German Cycling weiter beratend zur Seite zu stehen: “Die Freude am Radsport, die bleibt ja.“
Scharping musste in seiner Amtszeit den Verband durch zwei große Krisen führen: Kurz nach seiner Installierung als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) – seit einigen Monaten German Cycling – sah sich der deutsche Radsport mit zahlreichen Dopingskandalen – an erster Stelle der um das damalige Team Telekom des früheren Tour-de-France-Siegers Jan Ullrich – konfrontiert, die ihn schwer erschütterten.
Zwar verschwanden in der Folge zahlreiche Teams und Radrennen von der Bildfläche, dennoch erhöhten sich die Mitgliederzahlen laut German Cycling um fast 30.000 auf 153.000. Daran konnte auch die Corona-Pandemie ab 2020 nichts ändern. Zudem konnte Scharping, in seiner politischen Laufbahn SPD-Vorsitzender und Verteidigungsminister, durch seine Kontakte in die Wirtschaft German Cycling auch den einen oder anderen Sponsor sichern.
Sein Nachfolger Dankowski versprach, den Modernisierungsprozess auf allen Ebenen weiterzuführen. Der 61-Jährige war in den vergangenen Jahren bereits Stellvertretender Präsident und gehört seit März auch dem Präsidium des Europäischen Radsportverbandes an.Â
Günter Schabel wurde in seinem Amt als Vize-Präsident Leistungssport ebenso wiedergewählt wie Berend Meyer für den Bereich Sportentwicklung. Ab 2027 soll es auch eine Vize-Präsidentin für den Frauenradsport geben. Das Präsidium stellte einen entsprechenden Antrag an den zuständigen Hauptausschuss.
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