--> -->
31.03.2025 | (rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-jährige Niederländerin alles andere als unzufrieden mit ihrer Leistung beim längsten Rennen des UCI Frauen-Kalenders 2025. Schließlich war sie bei den bisherigen Frühjahrsklassikern Brugge-De Panne (1.WWT), Le Samyn des Dames (1.1) und Omloop van het Hageland (1.1) in den Sprintankünften nicht über einen achten Platz im Hageland hinausgekommen.
Dementsprechend erleichtert zeigte sich Kool auch nach ihrem dritten Platz hinter Wiebes und der bei der Trofeo Alfredo Binda (1.WWT) siegreichen Elisa Balsamo (Lidl - Trek). "Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag und besonders mit der Tatsache, dass ich zu jedem Zeitpunkt des Rennens dort war, wo ich sein wollte", sagte Kool im Gespräch mit RSN nach Rennende.
"Mit zwei Operationen im Winter habe ich wirklich nicht die leichteste Zeit hinter mir und ich bin sehr erleichtert, dass es heute endlich wieder zum Podium gereicht hat. Ich spüre, dass meine Form steigt und bin heute schon deutlich besser über die Anstiege gekommen. Das macht mich sehr zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf“, resümierte die zweifache Tour-de-France-Etappengewinnerin des Vorjahres, die damals in Frankreich ihre Ex-Kapitänin Wiebes jeweils hinter sich lassen konnte, und deren Saison 2024 im Oktober mit einem Schlüsselbeinbruch bei der Simac Ladies Tour endete. ___STEADY_PAYWALL___
Als 20 Kilometer vor dem Ziel der Wind den Fahrerinnen ausschließlich in den Rücken blies, sah sich die Mannschaft von Kool in einer guten Ausgangsposition für einen finalen Sprint. “Durch den Rückenwind und die hohe Geschwindigkeit gab es auf den letzten Kilometern keine entscheidenden Attacken mehr und wir konnten es eigentlich auch ganz gut kontrollieren. Aber dann haben wir als Team doch zu viel und auch zu früh gearbeitet, so dass wir dann für den direkten Leadout zu wenig Fahrerinnen zur Verfügung hatten“, ließ Kool sogar ein wenig offen, dass bei einer idealeren Positionierung eventuell noch ein besseres Resultat möglich gewesen wäre.
Dieser Meinung war auch ihre direkte Anfahrerin Franziska Koch unmittelbar nach dem Finale gegenüber RSN. "Zunächst war es optimal für uns, dass FDJ – Suez nach der zweiten Passage des Kemmelberges Vollgas gefahren ist, um Ally Wollaston für einen Sprint zur vorderen Gruppe zu bringen. Davon haben auch wir mit Charlotte im Schlepptau profitiert und alles ist noch einmal zusammengelaufen. Unser Timing im Leadout hätte dann aber besser laufen können. Vor allem Megan (Jastrab) und ich waren zu früh im Wind. Wir haben die letzten Meter falsch kalkuliert und daher ist es umso schöner, dass es für Charlotte noch zum Podium gereicht hat“, zeigte sich die Deutsche Meisterin selbstkritisch hinsichtlich der entscheidenden Meter vor der Ziellinie.
Die Deutsche Meisterin Franziska Koch (Picnic – PostNL) vor dem Start von Brugge-De Panne | Foto: Cor Vos
Nachdem die Stimmung im Team laut Koch nach Brugge-De Panne, wo man sich im Finale etwas verlor und Kool nicht über Rang 15 hinauskam, “nicht wirklich großartig“ gewesen sei, schaue man nun wieder sehr zuversichtlich auf die anstehenden Aufgaben.
"Wir sind heute als Team sehr gut zusammengefahren und haben gegenüber den letzten Rennen Fortschritte gemacht. Diesen positiven Trend werden wir bei den kommenden Rennen beibehalten", meinte Koch, die am kommenden Wochenende die Flandern Rundfahrt bestreiten wird. Kools nächstes Rennen ist drei Tage später der Scheldeprijs.
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint