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06.02.2025 | (rsn) – Es ist schon eine Weile her, dass es ein Teamzeitfahren bei der Tour de France gab. Letztmals war das 2019 der Fall, als in Brüssel auf der 2. Etappe knapp 28 Kilometer im mannschaftlichen Kampf gegen die Uhr Jumbo-Visma die Nase vorn hatte. Dass es bei den folgenden Ausgaben – 2025 eingeschlossen – keinen solchen Wettbewerb, der vor allem zu Beginn des neuen Jahrtausends Hochkonjunktur hatte, gab, sei aber nicht etwa dem fehlenden Interesse bei Tour-Veranstalter ASO zuzuschreiben, wie Streckenchef Thierry Gouvenou jetzt gegenüber dem Magazin Vélo sagte.
Vielmehr hätten zuletzt logistische Gründe dagegengesprochen. Um einen möglichst fairen Wettbewerb zu haben, stehen Mannschaftszeitfahren für gewöhnlich zu Beginn einer Rundfahrt auf dem Plan, sodass das Risiko von Fahrer-Ausfällen durch Verletzungen oder Krankheiten minimiert werden kann. "Die Organisation eines Mannschaftszeitfahrens ist oft an einen Ort innerhalb des Grand Départ gebunden und erfordert eine gewisse Einheit zwischen Start- und Zielort", so Gouvenou. Zuletzt allerdings habe der Fokus immer darauf gelegen, eher größere Regionen denn einzelne Städte in den Fokus zu rücken.
Ganz der Wahrheit entspricht das zwar nicht. In diesem Jahr führt die 1. Etappe rund um Lille, 2023 war Bilbao Start- und Zielort zugleich. Ein Jahr zuvor galt das für galt das auch für Kopenhagen, wobei dort immerhin ein Einzelzeitfahren ausgetragen wurde. Dennoch machte der Franzose klar: "Wir haben überhaupt keine Lust, diese Disziplin, die wir sehr lieben, abzuschaffen.“
Könnte ein Mannschaftszeitfahren also bald wieder zum Programm der Tour gehören? Die Vuelta eröffnete 2022 und 2023 mit einem TTT, auch 2025 gehört wieder eines dazu, dann auf der 5. Etappe. Die Tour de France dürfte sich dem bald anschließen, als “sehr wahrscheinlich“ schätze Gouvenou die Rückkehr in den nächsten Jahren ein. Dann aber mutmaßlich im “Paris-Nizza-Style“, bei dem nicht wie üblich die Zeit des vierten Fahrers einer Mannschaft zählt, sondern jeder Profi am Ende mit der Zeit gewertet wird, mit der er über den Zielstrich fährt. "Besonders gut gefällt uns das neue Format, wie wir es bei Paris-Nizza verwendet haben." Wie die Tour ist auch Paris-Nizza ein ASO-Rennen.
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