--> -->
07.01.2025 | (rsn) – Nachdem vor einigen Tagen bereits Wout van Aert (Jumbo – Visma) gegenüber dem TV-Sender Sporza eine Begrenzung der Übersetzungen angeregt hatte, um die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen, hat sich nun der viermalige Tour-Sieger Chris Froome (Israel - Premier Tech) ganz ähnlich geäußert.
“Ich denke, irgendwann müssen wir vielleicht darüber diskutieren, den technologischen Fortschritt im Sport zu begrenzen, um dem Sicherheitsaspekt Rechnung zu tragen. Das könnte etwas so Einfaches sein wie zum Beispiel die Limitierung der Gänge, die wir benutzen“, sagte Froome vor seiner letzten Profisaison im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport.
“Die Geschwindigkeit, die nötig ist, um ein 60er-Kettenblatt zu bewegen, kann über 80 km/h liegen, und man tritt immer noch in die Pedale. Vielleicht müssen wir dem eine Grenze setzen“, so der 39-jährige Brite und fügte an: “Vielleicht müssen 56 oder 54 das Limit sein, um die Geschwindigkeiten in den Abfahrten niedrig zu halten.“
Bisher hätten Hersteller, Teams und Fahrer mit großem Erfolg alles versucht, um effizienter und schneller zu werden. Diese Entwicklung habe mittlerweile allerdings möglicherweise einen Kulminationspunkt erreicht, so Froome, der sich der paradoxen Situation bewusst war: “Das ist ein ziemlich verrücktes Problem, denn wir haben so viele Jahre lang versucht, Wege zu finden, um jedes Jahr schneller und schneller zu werden.“
In puncto Sicherheit sah der Routinier weniger das Problem in der erhöhten Risikobereitschaft der Fahrer, sondern in mangelnder Erfahrung. “Ich denke nicht unbedingt, dass die Fahrer zuviel riskieren, aber das Durchschnittsalter im Peloton ändert sich definitiv auch“, so Froome, und meinte damit die Tendenz, dass in den vergangenen Jahren die Anzahl derjenigen Fahrer gestiegen ist, die unter Auslassung der U23 direkt von den Junioren zu den Profis gewechselt sind. “Wir sehen, dass das Durchschnittsalter im Profi-Peloton viel niedriger wird, was bedeutet, dass auch das Erfahrungsniveau viel geringer ist. Das könnte auch ein Faktor sein“, meinte Froome .
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint