Start in Dendemonde ist ungewiss

Van der Poel muss auch für Koksijde absagen

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Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) | Foto: Cor Vos

03.01.2025  |  (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wird aufgrund seiner Rippenverletzung auch nicht am heutigen Freitag bei der X2O Trofee in Koksijde starten können. Das kündigte sein Team am Vorabend des sechsen Laufs der Serie an.

“Das ist sehr enttäuschend, denn Koksijde ist eines meiner Lieblingsrennen. Dort habe ich unter anderem meinen ersten Weltmeistertitel gewonnen. Aber es kommt einfach zu früh“, so der sechsmalige Weltmeister, der nach eigenen Worten vor allem auf “unebenem Gelände“ Probleme habe.

Zudem sei auch seine Teilnahme am Weltcup in Dendermonde am 5. Januar fraglich. “Insgeheim hoffe ich, dass ich für Dendermonde bereit sein werde, auch wenn ich befürchte, dass es grenzwertig sein wird“, sagte van der Poel. Sollte er auch dieses Rennen absagen müssen, hätte das eine dreiwöchige Wettkampfpause bis zum Weltcup am 25. Januar in Maasmechelen zur Folge.

Die ist für ein Trainingslager in Spanien vorgesehen. Nach seiner Rückkehr steht laut Plan noch der Weltcup in Hoogerheide (26. Januar) als Generalprobe auf die Cross-WM im französischen Liévin (2. Februar) an, wo van der Poel seinen siebten Titelgewinn anpeilt.

Die Rippenverletzung ist die Folge eines Sturzes beim Exact Cross in Loenhout (27. Dezember), bei dem van der Poel gegen einen Streckenpfosten geprallt war. Alle seine bisherigen fünf Einsätze im Gelände hatte er siegreich beendet, ehe er aufgrund der Verletzung für den Neujahrscross in Baal hatte verzichten müssen. Insgesamt plante van der Poel in diesem Winter Starts bei elf Cross-Rennen mit der WM als Höhepunkt.


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