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21.11.2024 | (rsn) – Wenn Josh Tarling (Ineos Grenadiers) erfolgreich ist, dann im Zeitfahren. Als der heute 20-Jährige vor zwei Jahren den Sprung von den Junioren direkt zu den Profis machte, überzeugte der Brite fast ausnahmslos im Kampf gegen die Uhr. Nationaler und Europameister im ersten Jahr, dazu Bronze bei den Weltmeisterschaften, im zweiten Jahr dann jeweils Rang vier bei den Großereignissen WM und Olympia. Insgesamt sammelte er bereits sechs Siege – allesamt im Kampf gegen die Uhr.
Doch darüber hinaus wurde der Waliser kaum auffällig. Doch damit soll künftig Schluss sein. Tarling will das Image des Fahrers, der nur gut ist, wenn es in aerodynamischer Position geradeaus geht und sonst keiner weiter in der Nähe ist, loswerden. "Ich habe den richtigen Rennsport schon immer mehr genossen als das Zeitfahren", sagte er diesbezüglich gegenüber mehreren Medien. Und erklärte dann, was ihm für 2025 im Kopf schwebt: "Ich möchte mich wirklich auf die Klassiker konzentrieren. Mein persönliches Ziel ist Paris-Roubaix."
Die ‚Hölle des Nordens‘ ist Tarling in seinen bisherigen beiden Jahren als Profi immer gefahren. Beim ersten Mal schaffte er es zwar ins Ziel, verpasste jedoch das Zeitlimit. In dieser Saison wurde er disqualifiziert, nachdem er sich nach einem Defekt hinter seinem Teamauto wieder nach vorne kämpfte. Keine überragende Bilanz also bisher für Tarling, der aber dennoch bereits nachgewiesen hat, dass er mit Kopfsteinpflaster umgehen kann. Bei Dwars door Vlaanderen wurde er in diesem Frühjahr Sechster, 44 Sekunden hinter Sieger Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike). Die Flandern-Rundfahrt vier Tage später beendete er als 17. Beide Resultate sind – abgesehen von den Britischen Meisterschaften, wo er Siebenter wurde – die besten Ergebnisse, die Tarling in den vergangenen zwei Jahren außerhalb des Kampfes gegen die Uhr einfahren konnte.
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