Verschobene Giro-Streckenpräsentation

Albanische Regierung unzufrieden mit TV-Berichterstattung?

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Der Sieger-Pokal des Giro d´Italia: die Trofeo Senza Fine | Foto: Cor Vos

19.11.2024  |  (rsn) – Nach der vom Organisator RCS angekündigten Verschiebung der ursprünglich für den 12. November geplanten Streckenpräsentation des Giro d'Italia (9. Mai - 1. Juni 2025) gibt es noch immer keine offiziellen Informationen über einen neuen Termin. Dafür berichten verschiedene italienische Radsportportale von politischen Differenzen zwischen Albanien, das im kommenden Jahr den Grande Partenza ausrichten soll, und Italien.

Laut Cicloweb ist es aufgrund der politischen Entwicklung ungewiss, ob der Giro-Start überhaupt in Albanien ausgerichtet wird. RCS gab über Generaldirektor Paolo Bellino dagegen bekannt, dass es “keine Änderung der Pläne“ gebe.

Über weitere Details berichtete nun die italienische Zeitung Il Post. Demnach sei die albanische Regierung mit der Darstellung des Landes in der Berichterstattung des Fernsehsenders TV La7 unzufrieden. RCS ist Miteigentümer von TV La7. Die albanische Regierung habe sich deshalb geweigert, die zunächst vereinbarte Summe von sieben Millionen Euro für den Grande Partenza zu zahlen und auf eine deutliche Reduzierung der Summe gedrängt.

Dadurch seien die Verhandlungen ins Stocken geraten, was wiederum die Verschiebung der Streckenpräsentation zur Folge gehabt habe. Die soll laut der spanischen Sportzeitung AS nun erst am 13. Januar folgen. Bestätigt wurde diese Meldung bisher allerdings nicht.

Wie Inbici, ein weiteres italienisches Radsportportal, meldete, könnten die politischen Differenzen durch RCS selber nun aber behoben worden sein. Durch die jüngst beschlossene Aufteilung in RCS Sports & Events und RCS Sport nämlich entstünde eine klare Trennung zwischen der Organisation des Giro d’Italia und den journalistischen Aktivitäten von RCS. Ob die albanische Regierung sich damit zufrieden zeigen wird, ist jedoch offen.

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