--> -->
01.11.2024 | (rsn) – Weit weg vom üblichen Cross-Terrain in den Niederlanden und Belgien findet am Wochenende die Querfeldein-Europameisterschaft statt, nämlich in Pontevedra in Galicien, Spanien. Dort trifft die Weltspitze – zumindest jene von ihr, die die Reise auf sich genommen haben – auf einen ihr völlig unbekannten Kurs im Norden der Küstenstadt am Rio Lérez. Einzig die Spanier selbst kennen die Strecke, da in Pontevedra 2019 und 2020 die Spanischen Meisterschaften ausgetragen wurden und der Ort auch Teil der jährlichen Cross-Rennserie in Spanien ist.
Der Kurs ist, bis auf drei Brücken, völlig flach und führt größtenteils über Wiesen und Schotterwege in einem Park am Flussufer. Technische Schwierigkeiten entstehen in erster Linie durch die Streckenführung mit Richtungswechseln, kaum durch Schrägfahrten oder ähnliches. Zwei Hindernisplanken und eine Treppe hinauf auf eine der drei künstlichen Brücken sorgen außerdem für zusätzliche Cross-Elemente und auch eine Sanddurchfahrt gibt es, die aber nicht besonders tief und schwer ist.
Laufen sollte man, abgesehen von der Treppe, nirgends müssen, und die schwerste Stelle ist die letzte Brücke kurz vor dem Ziel. Sie nämlich wird mit wenig Schwung angefahren und beginnt aus einer engen Kurve heraus mit einer kurzen Rampe bereits auf Gras. Gut möglich, dass hier die Entscheidungen um die Titel fallen, da nach der Abfahrt von der Brücke nur noch eine S-Kurven-Kombination auf die Zielgerade führt.
Beginnen werden die Europameisterschaften am Samstag mit dem die Altersklassen übergreifenden Mixed Relay. Das allerdings verkommt bei dieser EM zur Farce. Lediglich vier Nationen schicken ein Team in die Staffel: Frankreich, Italien, Spanien und Tschechien. Alle anderen sechs Rennen folgen dann am Sonntag, beginnend mit den Juniorinnen um 9:00 Uhr morgens, gefolgt von den Junioren (10:00 Uhr), den U23-Frauen (11:00 Uhr), den U23-Männern (12:50 Uhr), der Frauen-Elite (14:10 Uhr) und schließlich um 15:30 Uhr der Männer-Elite.
Traurig ist: In keiner der sechs Rennklassen wird laut Nennliste eine Deutsche oder ein Deutscher am Start stehen. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) glänzt bei der EM durch Abwesenheit. Aus Österreich sind vier Junioren sowie mit Nora Fischer und Nadja Heigl je eine U23- und eine Elite-Fahrerin dabei. Die Schweiz hat eine Juniorin und einen Junior sowie die U23-Männer Nicolas Halter und Sven Sommer und die Elite-Männer Dario Lillo und Lars Sommer auf die Meldeliste gesetzt.
Insgesamt sind die Starterfelder klein. Bei den Elite-Frauen stehen nur 24 Namen auf der vorläufigen Startliste, bei den Männern 28. Deutschland ist wie bereits erwähnt gar nicht vertreten. Als einziger britischer Starter wurde Cameron Mason (Elite Männer) nominiert.
Der Qualität an der Spitze aber tut das keinen Abbruch. Denn auch wenn die Straßen-Superstars Mathieu van der Poel, Wout van Aert und Tom Pidcock fehlen, so sind von den Cross-Spezialisten die Besten nahezu alle da – sowohl bei Frauen als auch Männern. Nach dem Koppenbergcross am Freitag ging es in den Flieger nach Spanien, so dass es in Pontevedra direkt zum nächsten Aufeinandertreffen kommt.
Koppenberg-Sieger Lars van der Haar fordert mit seinen Landsleuten Mees Hendrikx, Ryan Kamp und Pim Ronhaar eine zehnköpfige Armada aus Belgien heraus, die von Titelverteidiger Michael Vanthourenhout sowie Eli Iserbyt, Toon Aerts, Laurens Sweeck und vor allem Thibau Nys angeführt wird. Letzterer gilt für viele auf dem schnellen Kurs als Top-Favorit, auch wenn er am Freitag am Koppenberg zu leiden hatte.
Bei den Frauen dagegen scheint der Kampf um den EM-Titel eine niederländische Angelegenheit zu werden. Gemessen an den Leistungen der letzten Wochen sind Weltmeisterin und Koppenberg-Siegerin Fem van Empel sowie die zuvor in Woerden und Overijse erfolgreiche Lucinda Brand und Ruddervoorde-Gewinnerin Ceylin Del Carmen Alvarado die heißesten Sieganwärterinnen.
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) - Die Tour du Rwanda (2.1, ab 23. Februar) ist so etwas wie die Generalprobe für die Weltmeisterschaften im September rund um Kigali, die Hauptstadt des Landes Ruanda. Politische Unruhen in der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma