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Peloton verbringt mehr als 3.000 Kilometer im Bus

Tour-Strecke 2025 sorgt für große Transfers zwischen den Etappen

Foto zu dem Text "Tour-Strecke 2025 sorgt für große Transfers zwischen den Etappen"
Der UAE-Teambus auf Reisen. | Foto: Cor Vos

01.11.2024  |  (rsn) – Der Parcours der Tour de France 2025 wurde nach der Streckenpräsentation am Dienstag in Paris vor allem gelobt: Die erstmals seit fünf Jahren wieder komplett auf französischem Boden ausgetragene Frankreich-Rundfahrt sei sehr schön ausbalanciert hieß es, und verfüge über viele sehr interessante Etappen. Doch nachdem sich der erste Rauch gelegt hat, wird vor allem denjenigen, die ihre Reisen zur Tour 2025 nun zu planen beginnen, deutlich: So viele Kilometer im Auto wie 2025 standen zuletzt selten auf dem Programm. Die Tour wird also nicht nur physisch, sondern auch mental hart.

Auf mehr als 3.000 Kilometer kommt man, wenn man lediglich die Zielorte der einzelnen Etappen mit den Startorten der jeweils folgenden Teilstücke verbindet. Dieser Wert wird vor allem durch die langen Strecken zwischen den Etappen 10 und 11 am ersten Ruhetag (ca. 350 Kilometer) und von der 20. Etappe im Jura bis zum Start der Schlussetappe vor den Toren von Paris (ca. 530 Kilometer) nach oben getrieben – doch eben nicht nur.

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Täglich addieren sich die Reisekilometer auf, ganze 14 Mal müssen deutlich über 100 Kilometer zurückgelegt werden, teilweise sogar über 200, wie zwischen Etappe 19 und 20 von La Plagne nach Nantua.

Schon beim Tour-Auftakt im Norden große Transfers

Schon an den ersten Tour-Tagen geht der Reise-Wahnsinn los: Zwar finden die ersten drei Teilstücke allesamt im Departement Nord statt, doch ihre Abfolge ist abenteuerlich. Die Startorte von Etappe 2 und 3 liegen in Lauwin-Planque und Valenciennes sehr nah beieinander. Nach der 2. Etappe und deren Ziel in Boulogne-sur-Mer muss der Tour-Tross aber quasi dieselbe Strecke wieder zurückfahren. Und auch nach dem Ende der 3. Etappe in Dünkirchen warten gut 200 Kilometer bis zum Startort von Etappe 4, Amiens.

Die Website Velowire.com, die sich Jahr für Jahr schon vor der Streckenpräsentation intensiv mit Gerüchten um die Etappenorte auseinandersetzt und so vorzeitig ein konkretes Streckenpuzzle zusammensetzt, bezeichnet die von ihnen via Google Maps berechneten 3.055 Transferkilometer zwischen Etappenzielen- und nächsten Startorten als Rekord in der jüngeren Geschichte der Frankreich-Rundfahrt – trotz des Grand Départs 2022 in Dänemark. Damals waren die Transfers zwischen den Etappen anschließend in Frankreich insgesamt weniger lang.

Fährt man also im kommenden Juli einzig und allein von den Startpunkten der Etappen auf der Originalstrecke zum Ziel, was laut ASO 3.320 Kilometer sein werden, und dann auf kürzestem Weg zum nächsten Start, kommt man bereits auf über 6.300 Kilometer. Die Umwege über Hotels sind da noch genauso wenig einberechnet, wie die Alternativrouten, die Mannschaftsbusse, Medienvertreter und all diejenigen während des Rennens befahren müssen, die nicht auf der Rennstrecke unterwegs sind.

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