--> -->
29.10.2024 | (rsn) – Das deutsche WorldTeam Red Bull – Bora – hansgrohe wird erst nach der am 12. November stattfindenden Präsentation des Giro d'Italia 2025 die Entscheidungsfindung darüber angehen, mit welchen Besetzungen und Zielstellungen es die Grand Tours der kommenden Saison bestreiten will. Das erklärte Sportchef Rolf Aldag nach der Streckenvorstellung der kommenden Tour de France.
"Es ist nicht die schwerste Tour aller Zeiten, aber innerhalb dieser Tour gibt es brutal schwere Etappen und diesen sehr, sehr technischen Auftakt. Wir werden uns die Strecke im Detail anschauen, auch die Giro-Vorstellung in wenigen Wochen abwarten, und dann entscheiden, wie wir uns aufstellen", so der 56-Jährige.
Damit scheint auch völlig offen, ob Vuelta-Sieger Primoz Roglic 2025 erneut die Gesamtwertung der Frankreich-Rundfahrt anvisiert. Neu ist diese Herangehensweise bei Red Bull – Bora – hansgrohe aber nicht. Auch in den vergangenen Jahren legte man sich nach der Präsentation der Frankreich-Rundfahrt nicht sofort öffentlich auf eine Marschrichtung fest, sondern wartete noch einige Wochen ab.
Den Parcours der 112. Frankreich-Rundfahrt beschrieb Aldag nach den ersten offiziellen Infos von der Streckenpräsenation als zweigeteilt. "Bei der Tour muss man unterscheiden, was schwierig und was hart ist. Der erste Teil der Tour ist schwierig, weil im Norden von Frankreich sehr viel Wind sein kann und weil es sehr technisch sein kann. Ich freue mich, dass wir zurück im Norden sind – es ist immer eine großartige Atmosphäre", meinte er und führte weiter aus:
"Vor dem ersten Ruhetag, und erst recht in den Pyrenäen, kommt dann der Switch von 'schwierig' zu 'hart'. Es ist relativ spät, aber dafür wird es dann richtig hart. Die Etappen nach dem Bergzeitfahren mit fast 5.000 Höhenmetern werden wirklich hart. Und dann bleibt es so – weil wir dann in die Hitze fahren und weil wir dann eine Chance auf Wind haben", so Aldag mit Blick auf die Pyrenäenetappen und den anschließenden Tag rund um Carcassonne am Ende der zweiten Tour-Woche.
"Danach geht es weiter in die Alpen und da sprechen wir auch wieder von ganz, ganz harten Etappen. Die 18. mit über 5.000 Höhenmetern ist super schwer und gleich am Tag danach folgt noch eine schwere Bergetappe. Diese Tage werden nur noch für die Besten relevant sein."
Mit seinen Ausführungen arbeitete Aldag einen großen Unterschied zur Tour 2024 heraus, als schon in der ersten Woche die Alpen ein erstes Mal überquert wurden und die Gesamtwertung sehr früh sehr konkrete Formen annahm. Diesmal dauert es bis zur 10. Etappe, bis im Zentralmassiv die erste Bergetappe wartet – auch wenn vorher schon ein flaches 33-Kilometer-Zeitfahren sowie die ansteigenden Ankünfte in Vire Normandie und an der Mur-de-Bretagne zu absolvieren sind. Gleichzeitig scheint die Sturzgefahr durch Hektik im noch sehr engen Peloton länger groß zu bleiben als 2024, wo der Fokus diesbezüglich im Vorfeld vor allem auf der Gravel-Etappe von Troyes lag.
Das alles wird bei den Überlegungen im deutschen WorldTour-Rennstall in den kommenden Wochen sicher eine Rolle spielen – genau wie das "Backloading", also das Übergewicht der schweren Etappen in der zweiten Tour-Hälfte, das für den Formaufbau eine große Rolle spielen dürfte. Als Emanuel Buchmann 2019 mit Rang vier das bislang beste Gesamtwertungs-Ergebnis für die Raublinger herausfuhr, war das ebenfalls der Fall.
(rsn) – Der Grand Départ der Tour de France (2.UWT) im Nordosten Frankreich könnte durch Proteste der Stahl-Industrie in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Gewerkschaft CGT will laut einem Berich
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Das Team Uno-X Mobility wird für einen Tag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) zu 7-Eleven. Die Equipe begeht mit den Sondertrikots eine Hommage an die 80er-Jahre und die Verbindung des
(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de France 2025 (2.UWT) wird eine veränderte Streckenführung. Wie Le Parisien berichtet, genehmigt die Pariser Stadtführung nach langen Verhandlungen eine Route
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Alles deutet darauf hin, dass die Tour de France, der Giro d´Italia und die Vuelta a Espana jeweils eine Wildcard mehr verteilen können und damit künftig 23 Teams am Start der dreiwöchig
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gelangen im vergangenen Jahr zwar mehrere große Siege – bei der Tour de France allerdings ging der Niederländer ein weiteres Mal leer aus. I
(rsn) – Nach seinem vorzeitigen Ausstieg beim Etoile de Bessèges, wo er als Titelverteidiger wegen Magen-Darmproblemen nicht mehr zur 3. Etappe antreten konnte, wird Mads Pedersen die am 14. Februa
(rsn) – Nachdem er sich bei der Cross-WM im französischen Liévin sein siebtes Regenbogentrikot gesichert und sich danach eine Woche beim Skifahren erholt hat, richtet Mathieu van der Poel (Alpecin
(rsn) – Es ist schon eine Weile her, dass es ein Teamzeitfahren bei der Tour de France gab. Letztmals war das 2019 der Fall, als in Brüssel auf der 2. Etappe knapp 28 Kilometer im mannschaftlichen
(rsn) – Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) wird wie im vergangenen Jahr auch zwei große Rundfahrten bestreiten – diesmal allerdings wird der Ecuadorianer das Tour-Vuelta-Double angehen s
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch