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06.05.2025 | (rsn) - Der Giro d`Italia ist traditionell im Rennkalender die erste dreiwöchige Landesrundfahrt, bei der sich immer wieder auch die deutschen Profis als Etappenjäger hervortaten.
Im Jahr 2022 konnte das deutsche Team Bora – hansgrohe durch den Australier Jai Hindley die Gesamtwertung gewinnen, in der vergangenen Saison musste sich sein kolumbianischer Teamkollege Daniel Felipe Martinez nur Überflieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) geschlagen geben.
Diesmal setzt Red Bull – Bora – hansgrohe auf Primoz Roglic, der seit der vergangenen Saison für die Raublinger unterwegs ist und 2023 als erster Slowene das Rosa Trikot erobern konnte.
RSN blickt auf die letzten zehn Austragungen der Italien-Rundfahrt zurück.
Nach 2008 und 2011 feierte Alberto Contador (Tinkoff - Saxo) seinen dritten Gesamtsieg bei der Italien-Rundfahrt und holte sich damit auch bei der dritten Teilnahme das Rosa Trikot. Allerdings wurde dem Spanier wegen eines positiven Dopingtests der Gesamtsieg von 2011 nachträglich aberkannt.
Im Jahr 2015 hatte Contador 1:53 Minuten Vorsprung auf Fabio Aru (Astana), dessen spanischer Teamkollege Mikel Landa komplettierte mit 3:05 Minuten Rückstand das Podium. Contador übernahm bereits auf der 5. Etappe das Rosa Trikot und gab es zwischenzeitlich für einen Tag an Aru ab. Einen Etappensieg konnte der Tinkoff-Kapitän aber nicht erringen.
Aus deutscher Sicht sorgte André Greipel (Lotto Soudal) mit seinem Sieg auf der 6. Etappe für das Highlight. Der Hürther trug auch einen Tag das Punktetrikot, während Simon Geschke (Giant - Alpecin) zwei Tage im Bergtrikot fuhr
Mit gleich sechs deutschen Etappensiegen wartete die im niederländischen Apeldoorn gestartete 99. Austragung auf. Marcel Kittel (Etixx - Quick-Step) gewann die ebenfalls in den Niederlanden ausgetragenen Etappen zwei und drei und trug einen Tag das Rosa Trikot. Auch André Greipel (Lotto Soudal) jubelte zwei Mal, dazu waren noch Roger Kluge (IAM / 17. Etappe) und Nikias Arndt (Giant - Alpecin / 21. Etappe) erfolgreich. Kittel trug zwischendurch auch fünf Tage das Punktetrikot, Greipel hatte es sogar sechs Tage auf seinen Schultern.
Das Rosa Trikot sicherte sich Vincenzo Nibali (Astana). Bei seinem zweiten Giro-Triumph hatte der Sizilianer 52 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Esteban Chaves (Orica - GreenEdge), den er allerdings erst auf der 20. Etappe aus dem Rosa Trikot fuhr. Das Podium komplettierte der Spanier Alejandro Valverde (Movistar) mit 1:17 Minuten Rückstand.
Mit Tom Dumoulin gewann erstmals ein Niederländer den Giro d`Italia. Der Sunweb-Kapitän verbesserte sich dank seines zweiten Platzes im Abschlusszeitfahren noch vom vierten auf den ersten Platz. Nach 21 Etappen hatte Dumoulin 31 Sekunden Vorsprung auf Nairo Quintana (Movistar) und 40 Sekunden auf Titelverteidiger Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida). Dumoulin trug bis zur Etappe 19 die Gesamtwertung, musste dann aber das Rosa Trikot an Quintana abgeben.
Die Rundfahrt hatte mit dem Sieg von Lukas Pöstlberger (Bora - hansgrohe) begonnen, der am Tag darauf aber von André Greipel (Lotto Soudal) nach dessen Etappensieg von der Spitze verdrängt wurde. Erfolgreich verlief die Rundfahrt auch für Bob Jungels (Quick-Step Floors). Der Luxemburger verdrängte am Schlusstag noch Adam Yates (Mitchelton - Scott) von der Spitze der Nachwuchswertung.
Beim in Israel gestarteten 101. Giro stand Chris Froome (Sky) einer Titelverteidigung von Tom Dumoulin (Sunweb) im Weg. Der Brite setzte sich am Ende mit 46 Sekunden Vorsprung gegenüber dem Niederländer durch. Schon deutliche 4:57 Minuten Rückstand wies der kolumbianisches Gesamtdritte Miguel Angel Lopez (Astana) auf. Einen sehr guten siebten Gesamtrang fuhr der Österreicher Patrick Konrad (Bora - hansgrohe) ein.
Froome übernahm allerdings erst durch seinen denkwürdigen Sieg auf der 19. Etappe das Rosa Trikot von seinem Landsmann Simon Yates (Mitchelton - Scott). Yates brach an diesem Tag regelrecht ein und verlor über 35 Minuten. Für das deutsche Highlight sorgte Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors), der die Bergankunft in Prato Nevoso als Ausreißer für sich entschied. An den ersten fünf Tagen der Rundfahrt hatte er zudem die Nachwuchswertung angeführt.
Nach seinem Auftaktsieg führte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Giro d`Italia fünf Tage an, ehe Ausreißer das Kommando übernahmen. Auf der 14. Etappe meldeten sich aber wieder die Klassementfahrer zu Wort, allen voran Richard Carapaz (Movistar), der bei der Bergankunft Skyway Monte Bianco in einer eigenen Liga fuhr und der Konkurrenz mehr als 90 Sekunden abnahm. Danach gab der Ecuadorianer das Rosa Trikot nicht mehr ab und gewann als erster Fahrer seines Landes die Italien-Rundfahrt.
In der Endabrechnung hatte Carapaz deutliche 1:05 Minuten Vorsprung auf Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) und 2:30 Minuten auf Roglic. Für die deutschen Highlights sorgte Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe). Der Pfälzer gewann zwei Etappen und als bester Sprinter der Rundfahrt die Punktewertung.
Wegen der Corona-Pandemie wurde der Giro d`Italia 2020 im Oktober ausgetragen und hatte im dichtgedrängten Kalender deshalb zeitliche Überschneidungen mit Paris - Roubaix und der Vuelta a Espana. Den Gesamtsieg sicherte sich in einem dramatischen Zeitfahren am Schlusstag der Brite Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers), der noch am Australier Jai Hindley (Sunweb) vorbeizog. Mit Patrick Konrad (Bora - hansgrohe / 8.) und Hermann Pernsteiner (Bahrain - McLaren / 10.) konnten sich auch zwei Österreicher weit vorne platzieren.
Während das Finale der Italien-Rundfahrt ganz im Zeichen von Ineos stand - Filippo Ganna gewann zudem das Einzelzeitfahren - dominierte Team Sunweb an den Tagen zuvor das Geschehen. Wilco Kelderman fuhr den Portugiesen Joao Almeida auf der 18. Etappe aus dem Rosa Trikot. Zwei Tage später übernahm sein Teamkollege Hindley nach der Ankunft in Sestriere die Gesamtführung. Für einen Tag im Bergtrikot unterwegs war Rick Zabel (Katusha), nachdem er im Auftaktzeitfahren den einzigen Anstieg des Tages in der schnellsten Zeit gemeistert hatte.
Diesmal hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) nach zwei Etappensiegen im Kampf um das Rosa Trikot die Nase vorn. Der Kolumbianer verwies mit 1:29 Minuten Vorsprung den Italiener Damiano Caruso (Bahrain Victorious) auf Rang zwei. Das Podium komplettierte der Brite Simon Yates (BikeExchange), der bereits 4:15 Minuten zurücklag.
Bernal übernahm mit seinem Sieg auf der 9. Etappe des Rosa Trikot und ließ es sich bis zum Schlusstag nicht mehr nehmen. Erfolgreich verlief die Italien-Rundfahrt auch für die Schweizer. Sowohl Gino Möder (Bahrain - McLaren) als auch Mauro Schmid (Qhubeka) konnten je eine Etappe gewinnen, Mäder trug zudem drei Tage das Bergtrikot. Das deutsche Team Bora - hansgrohe freute sich über den Sieg von Peter Sagan in der Punktewertung.
Mit Jai Hindley entschied erstmals ein Fahrer von Bora - hansgrohe die Gesamtwertung einer Grand Tour für sich. Der Australier fuhr mit tatkräftiger Unterstützung von Lennard Kämna bei der Bergankunft am Passo Fedaia am Ende der 20. Etappe Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) aus dem Rosa Trikot und ließ es sich am Schlusstag nicht mehr nehmen. Zudem kürte er sich damit als erster Fahrer seines Landes zum Giro-Sieger.
Letztlich hatte Hindley 1:18 Minuten Vorsprung auf Carapaz und 3:24 Minuten auf Mikel Landa (Bahrain Victorious). Als bester Deutscher landete Hindleys Teamkollege Emanuel Buchmann auf Rang sieben.
Kämna sorgte schon auf der 4. Etappe für Furore, als er die Bergankunft am Ätna gewann. Dort löste er auch Rick Zabel (Israel - Premier Tech) als Führenden in der Bergwertung ab und trug das Trikot drei Tage lang. Der Auftakt in Ungarn stand im Zeichen von Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck), der nach seinem Auftaktsieg drei Tage im Rosa Trikot unterwegs war.
Am Ende der 106. Austragung trug sich erstmals Primoz Roglic (Jumbo - Visma) in die Siegerliste ein. Der Slowene setzte sich mit 14 Sekunden Vorsprung auf den Briten Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) durch und sicherte sich als erster Fahrer seines Landes die Gesamtwertung einer Italien-Rundfahrt. Das Podium komplettierte der Portugiese Joao Almeida (UAE Team Emirates / +1:15). Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) landete auf einem guten neunten Platz.
Dies war aber nicht die einzige positive Nachricht aus deutscher Sicht. Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) konnte sich über einen Tageserfolg freuen, Nico Denz (Bora - hansgrohe) schnappte sich als Ausreißer sogar zwei Etappen.
Pechvogel des Rennens war Remco Evenepoel (Soudal - QuickStep). Der Belgier war nach seinem Sieg im Auftaktzeitfahren zwei Tage im Rosa Trikot unterwegs. Auf der 9. Etappe holte er es sich mit dem Sieg im zweiten Einzelzeitfahren zurück, musste es dann aber wegen eines positiven Coronatests am nachfolgenden Ruhetag an Thomas abgeben. Der Brite verteidigte seine Spitzenposition bis zum Bergzeitfahren der 20. Etappe, von der ihn Roglic dann aber noch verdrängte.
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