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31.03.2024 | (rsn) – Mit der 108. Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht heute der Höhepunkt der flämischen Klassikersaison auf dem Programm. Beim zweiten der fünf Monumente des Jahres müssen zwischen Antwerpen und Oudenaarde gut 270 Kilometer bewältigt werden.
Hinter dem haushohen Favoriten Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) könnte es spannend werden. Schließlich rechnet sich eine ganze Reihe von Fahrern Chancen auf das Podium bei “Flanderns Schönster“ aus.
RSN hat vor dem Start in Antwerpen Stimmen der deutschsprachigen Starter gesammelt:
Das ist zwar meine 13. Ronde, aber Routine ist das hier auf keinen Fall. Es ist jedesmal wieder aufregend und faszinierend zu sehen, wieviel Begeisterung hier herrscht. Die ganze Zeit hier in Flandern ist schon mega. Natürlich ist die Situation diesmal anders, weil einige Favoriten raus sind, aber am Ende hat sich doch nicht so viel geändert. Wir haben immer noch Visma, die eine krasse Mannschaftsstärke haben, auch Lidl – Trek wird gut fahren – und über allem schwebt Mathieu (van der Poel). Wir werden sehen, ob er seine Stärke ausspielen kann. Heute wollen viele in die Gruppe, die sich dann absetzt. Aber es kann auch sein, dass heute den ganzen Tag gesprungen und geraced wird.
Ich freue mich schon sehr, wir haben ein gutes Team, sind gut vorbereitet und wollen das Beste rausholen. Wir müssen offensiv fahren, das Rennen wird ja immer früher vorentschieden. Letztes Jahr ist die entscheidende Gruppe ja schon 100 oder 80 Kilometer vor dem Ziel schon losgefahren. Die hatte ich damals mit Bora verpasst. Deswegen müssen wir heute aufmerksam sein und versuchen, dabei zu sein. Mathieu hat gezeigt, dass er superstark ist, weshalb alle Teams gegen Alpecin fahren werden. Bei Mads (Pedersen) muss man schauen, wie er den Sturz verkraftet hat. Ich habe eben mit ihm gesprochen, er hat schon noch Schmerzen, aber Mads ist ein Kämpfer. Der Rest ist ziemlich ausgeglichen, deshalb wird es eine spannende Flandern-Rundfahrt.
Das ist meine zweite Ronde und es ist eine Ehre, hier am Start zu stehen. Auch wenn die vorherigen Rennen auch groß waren, Flandern und Roubaix sind nochmal andere Hausnummern, das Feeling hier ist anders. Deswegen bin ich happy, hier zu sein – und auch happy, mit einer guten Form hier zu sein. Für unser Team ist es eines der Highlights der Saison, alle sind mega begeistert. Natürlich vermissen wir Giacomo Nizzolo, der noch verletzt ist, letzte Woche hat sich bei Gent-Wevelgem Nicolas Parisini das Schlüsselbein gebrochen – das ist alles andere als optimal für uns. Ich hoffe, dass das Rennen heute für mich einigermaßen reibungsfrei verläuft und dann schaue ich, wo es hin geht. Wir wollen eine Gruppe besetzen und dann hoffe ich, dass die Jungs mich so weit wie möglich ins Finale bringen können.
Das schönste Rennen in Belgien, sagen sie immer, es ist aber auch das Nervöseste. Es gibt viele Stürze und da muss man erst mal gut durchkommen. Es ist immer ein gemischtes Gefühl, die Ronde zu fahren – schließlich will man auch den Rest des Jahres noch performen. Man muss versuchen, den Kopf ein bisschen auszuschalten, aber klar: Nervös ist man auf jeden Fall. Wegen der Zeitumstellung konnte ich nicht so gut schlafen, aber es passt. Die Distanz ist heute auf jeden Fall die große Schwierigkeit, natürlich auch die Anstiege. Man muss schauen, dass man nicht stürzt und gut durchkommt. Wir sind hier nicht die Favoriten, wir werden schauen, dass wir in die Gruppe kommen. Ich fand die alte Ronde am besten, aber die Zielrunden sind schöner für die Zuschauer, und dreimal Kwaremont sind schon hart.
Wegen ihrer Härte und ihrer Distanz genießt niemand die Ronde, aber von der Stimmung her ist es das mit Abstand beste Rennen. Für mich ist Roubaix das bedeutendste Rennen des Jahres, aber Flandern ist das Schönste, weil hier die Stimmung ganz anders ist. Für uns ist es eine schöne Situation, dass es nur einen Top-Favoriten gibt und dass wir mit Michael Matthews jemanden haben, der ganz vorne reinfahren kann. Deshalb gehen wir optimistisch und zuversichtlich ins Rennen.
Ein Monument, noch dazu Flandern, ist immer was Spektakuläres, die Vorfreude ist also groß. Es ist halt eines der allerwichtigsten Radrennen. Wir wissen, dass es eine ganze Reihe von Fahrern gibt, die auf dem Papier deutlich stärker sind als wir. Wir sind sprinterlastig aufgestellt, das heißt, wir müssen im Idealfall etwas früher losfahren als die Favoriten. Den Plan haben allerdings viele, also müssen wir schauen, wie sich das heute entwickelt. Flandern ist ganz anders als Roubaix, hier hat eine frühe Gruppe nur selten Erfolg. Aber selbst das könnte heute eine Option sein, wenn sich kein Team verantwortlich fühlt, zu kontrollieren. Dann wird es auf der ersten großen Schleife mit dem Molenberg interessant. Und spätestens, wenn wir das zweite Mal zum Kwaremont kommen, gibt es sowieso keine Geheimnisse mehr. Da müssen alle die Karten auf den Tisch legen. So eine Konstellation wie heute (nur ein Top-Favorit) hat es zuvor nur selten gegeben, weshalb nun auch viele die Chance ihres Lebens sehen könnten, dann könnte es ein brutal schweres Rennen werden.
Ich fühle mich gut und bin guter Dinge. An so einem Tag ist man immer nervös, es ist schon ein ganz besonderes Radrennen. Das ist aber auch gut, denn so ist mal scharf und fokussiert. Der Fight um die Gruppe wird hart, es kann auch sein, dass gar keine Gruppe geht, dass einfach wir von Start bis Ziel Vollgas Radrennen fahren. Wir wussten ja, dass die Uhr umgestellt wird und haben deshalb auch ’vorgearbeitet‘, aber eine Stunde ist nicht so schlimm. Wir waren gestern schon um 22 Uhr im Bett. Von John (Degenkolb) kann man sehr viel lernen, er hat über die Jahre so viel Erfahrung gesammelt, die er auch gerne mit uns teilt. Dafür bin ich echt dankbar. Wenn es regnet, ist das nicht schlimm – im Gegenteil: je mehr Chaos, umso besser für uns.
Wir haben mit Alberto (Bettiol) einen klaren Leader im Team und mit ihm wollen wir heute das bestmögliche Ergebnis einfahren – und das wird heißen, auf dem Podium oder sogar ganz oben zu stehen. Alberto ist fit, das hat er in mehreren Rennen gezeigt. Klarer Favorit ist Mathieu van der Poel, der Druck wird also zum Großteil auf seiner Mannschaft lasten, wir werden versuchen, daraus unseren Nutzen zu ziehen.
Mir geht es vor meiner ersten Ronde gut. Ich habe heute etwas früh aufstehen müssen, aber eigentlich komme ich damit gut klar. Ich bin gestern auch schon um 21.30 Uhr ins Bett, da ich eher ein Morgenmensch als ein Langschläfer bin, passt das schon. Ich habe sehr großen Respekt vor der Distanz heute – und vor dem Koppenberg. Aber den hat wohl jeder. Matteo Trentin ist in guter Form, wir wollen ihn in guter Position halten und dann schauen wir mal, was das Rennen so bringt.
Heute ist hier richtig was los, richtig gute Stimmung, das ist schon geil. Wir sind gut vorbereitet, so viele Streckenbesichtigungen und Besprechungen hatte ich bisher vor noch keinem Rennen. Deshalb weiß ich, was bei meiner ersten Ronde auf mich zukommt und deshalb muss ich auch nicht nervös sein. Es wird ein superschweres Rennen, richtig schwer wird es meiner Meinung nach zwischen Molenberg und dem ersten Kwaremont und dann Feuer frei ab dem zweiten Mal Kwaremont, da werden wir Beine zeigen, in welche Richtung es gehen wird. Biniam Girmay ist zwar unser Leader, er hat sich bei seinem Sturz (Dwars door Vlaanderen) aber wehgetan, deshalb setzen wir auch auf Laurenz Rex, der richtig gut drauf ist. Und in der zweiten Reihe haben wir Mike Teunissen und mich.
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