--> -->
14.03.2024 | (rsn) – Bora – hansgrohe und das UAE Team Emirates waren die mit Abstand stärksten Teams beim 195. Mailand-Turin (1.Pro). Den Sieg beim 1876 erstmals ausgetragenen italienischen Traditionsrennen holte sich aber Alberto Bettiol (EF Education – EasyPost). So sehr der 30-Kilometer-Soloritt des Italieners imponierte, so unverständlich war allerdings, dass die Verfolger ihn nicht mehr stellen konnten.
Bora – hansgrohe, mit gleich fünf Fahrern in der ersten Gruppe hinter dem Spitzenreiter vertreten, übernahm bis ins Finale hinein die Tempoarbeit, ehe man knapp drei Kilometer vor dem Ziel die Jagd einstellte, obwohl Bettiol zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Sekunden Vorsprung hatte. Bis dahin hatte das UAE-Trio Jan Christen, Marc Hirschi und Diego Ulissi darauf spekuliert, dass Bora – hansgrohe die Lücke würde schließen können.
Die Raublinger fuhren für Neoprofi Emil Herzog, der schließlich nach 177 Kilometern in Salassa Siebter wurde. "Das Ergebnis ist zwar schade, aber es war gutes Teamwork", sagte der Luxemburger Bob Jungels, der sich ebenso wie Anton Palzer, Frederik Wandahl und Florian Lipowitz - bei dessen Saisondebüt - in den Dienst des Juniorenweltmeisters von 2022 stellte.
Als den Verfolgern die Felle schließlich davonschwammen, attackierte Christen auf dem Schlusskilometer. Doch der sich in starker Frühform präsentierende 19-jährige Schweizer – Ende Februar bereits Fünfter der Trofeo Laigueglia (1.Pro) – kam nicht mehr an Bettiol heran und wurde mit sieben Sekunden Rückstand Zweiter. Kurz danach sicherten sich im Sprint der kleinen Verfolgergruppe Hirschi und Ulissi die Plätze drei und vier.
"Es ist nicht das, was wir uns erhofft haben", gab der unterwegs unter Nasenbluten leidende Hirschi im Ziel-Interview zu, schob aber Bora – hansgrohe die Verantwortung zu: "Die Verfolgung lag nicht an uns. Wir dachten, dass Bora - hansgrohe die Lücke zu Alberto Bettiol schließen würde, aber am Ende hat es nicht geklappt, wir waren zu spät dran. Aber Bettiol war heute der Stärkste", fügte der 25-Jährige an.
Dennoch wäre der Gewinner der Flandern-Rundfahrt 2019 wohl noch eingefangen worden, hätte sich das UAE Team Emirates an der Jagd beteiligt. Das wollte Hirschi aber so nicht gelten lassen: "Sowas lässt sich im Nachhinein leicht sagen. Bora - hansgrohe war zu fünft, es lag an ihnen. Sie haben auch nicht um Hilfe gebeten. Auch war unser Begleitfahrzeug nicht in der Nähe und die Kommunikation war schwierig", argumentierte er, weshalb Bettiol seine Flucht erfolgreich beenden konnte.
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere