--> -->
17.01.2024 | (rsn) – Nur zwei Kontrahenten waren es, die Luke Plapp auf der 2. Etappe der Tour Down Under (2.UWT) nicht sehen wollte. In einem Feld von 140 Fahrern sollte das zumindest in der Theorie kein Unding sein. In der Praxis war es das letztlich aber doch. Der Neuzugang von Jayco – AlUla, der erst kürzlich Australischer Meister im Straßenrennen und im Zeitfahren wurde, musste seine Attacke am letzten Anstieg des Tages abbrechen, weil Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) ihm gefolgt war.
“Ich hatte einen wirklich guten Tag. Dieser Anstieg liegt mir wirklich und ich habe ihn mehrmals besichtigt, denn ich wollte die heutige Etappe ins Visier nehmen“, berichtete Plapp im australischen Fernsehen. “Leider kam Jhoni mit, der einer der schnellsten Jungs hier für eine Sprintankunft ist – und das im Duell gegen mich? Da musste ich die Sache abbrechen. Ich wusste, dass ich nicht mit ihm zum Ziel kommen durfte“, so der 23-Jährige. “Darüber haben wir schon vor dem Rennen gesprochen, dass wenn es entweder er oder Corbin (Strong, Israel – Premier Tech) sind, die mitkommen, dass ich es dann sofort abbrechen muss.“
Es sei eine ärgerliche Situation gewesen, so Plapp. “Es hat natürlich weh getan, nicht durchziehen zu können und ich habe deshalb nochmal versucht, anzugreifen, aber ich kam nicht von ihm weg. Er ist einfach sehr stark und das Letzte, was wir brauchen, ist ihm nochmal zehn Bonussekunden für den Etappensieg zu schenken vor dem Wochenende." Plapp machte damit nochmal deutlich, dass er und sein Team – möglicherweise auch in Person von Simon Yates oder Chris Harper – verstärktes Interesse am Gesamtsieg der Rundfahrt haben, die Mitfavoriten aber durchaus fürchten. Trotzdem wertete er den Tag als “gutes Zeichen für Samstag und Sonntag“. Da enden die 5. und 6. Etappe jeweils mit einer kleinen Bergankunft am Willunga Hill und dem Mount Lofty.
Zur Reihe der Favoriten zählt sich auch Strong, den Beobachter fast eher für die Sprintfinals auf dem Zettel hatten. Immerhin mischte der Neuseeländer im vergangenen Sommer auf den Champs-Élysées beim Tour-de-France-Finale mit und wurde dort Neunter. Dass er sich aber auch in Bergauffinals durchsetzen kann, zeigte er 2023 bei der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro), bei der er die 1. Etappe mit einem Anstieg unmittelbar vor der Ziellinie für sich entschied. Nur wenige Tage zuvor war er im Sprint beim hügeligen Übersee-Rennen in Quebec nur von Arnaud De Lie geschlagen worden.
Und schließlich sah Strong nun auch in Australien wie der Sieger aus, hätte nicht Isaac del Toro Etappe die schnellen Männer in Lobethal düpiert. “ Wir sind jetzt zwei Tage in der Saison und an beiden Tagen ist das Team herausragend gefahren. Jeder gibt alles für das gemeinsame Ziel. Von daher denke ich, dass wir uns auch auf die nächsten Tage freuen können.“
Seine Form sei schon in den vergangenen Tagen gut gewesen. "Jetzt kommen noch zwei flachere Tage, bevor dann am Wochenende wirklich die Beine sprechen und wir sehen, wer am stärksten ist. Hoffentlich komme ich da gut hin und bin dann gut drauf am Willunga Hill und am Mount Lofty am Sonntag."
(rsn) - Ganz so weit nach vorne wie für seinen Teamkollegen Biniam Girmay, der auf den Sprintetappen die Plätze zwei, drei und vier belegte, ging es für Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) bei
(rsn) – “Ich bin auch schon wieder ziemlich im Modus“, hatte Ben Zwiehoff (Bora – hansgrohe) radsport-news.com Mitte Dezember vom Trainingslager auf Mallorca aus verraten.. Sein Saisonauftakt
(rsn) – Stephen Williams hat die Tour Down Under (2.UWT) gewonnen. Der Waliser von Israel – Premier Tech aber verteidigte das ockerfarbene Trikot des Gesamtführenden auf der 128 Kilometer langen
(rsn) – Vier Tage lang rollte Jason Osborne (Alpecin – Deceuninck) bei der Tour Down Under (2.UWT) unauffällig im Feld mit. Der Mainzer hatte das Schlusswochenende mit seinen beiden schweren Etap
(rsn) – Nachdem die Tour Down Under (2.UWT) mit drei Etappensiegen durch Sam Welsford für Bora – hansgrohe bisher perfekt verlaufen war, konnten die Kletterer des Teams auf der 5. Etappe des Worl
(rsn) – In der ersten Reaktion nach Überquerung des Zielstrichs war Stephen Williams (Israel – Premier Tech) frustriert. Der Waliser schlug auf den Lenker, weil er den Etappensieg am Willunga Hil
(rsn) – Oscar Onley (dsm-firmenich – PostNL) hat am vorletzten Tag der Tour Down Under den berüchtigten Willunga Hill erobert. Der Schotte setzte sich auf der 5. Etappe der ersten WorldTour-Rundf
(rsn) – Bisher ist die Tour Down Under (2.UWT) für das heimische Team Jayco –AlUla eine einzige Enttäuschung. Rückkehrer Caleb Ewan verpasste auf den ersten vier Etappen nicht nur den anvisiert
(rsn) – Hinter dem überragenden Sam Welsford (Bora – hansgrohe) ist Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) der beständigste Sprinter der Tour Down Under. Nach den Plätzen 3,4 und 8 holte sich d
(rsn) – Sam Welsford (Bora – hansgrohe) hat in Port Elliot seinen dritten Etappensieg bei der 24. Tour Down Under (2.UWT) eingefahren und sich damit selbst das perfekte Geburtstagsgeschenk gemacht
(rsn) - Neuzugang Jake Stewart wird Team Israel - Premier Tech in den ersten Wochen der Saison nicht zur Verfügung stehen. Wie der Zweitdivisionär meldete, hat sich der 24-jährige Brite einen Schie
(rsn) – Es ist eine der Geschichten, die man sich nach einem Radrennen gerne erzählt: In Norwegen beispielsweise sieht man strahlende Gesichter, wenn Fahrer oder Fahrerinnen davon berichten, dass s
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al