--> -->
03.12.2023 | (rsn) – Es war noch nicht die ganz große Radsportkarriere, die Antoine Debons (Corratec – Selle Italia) bislang erlebte. Der Walliser durchlebte einige Saisons auf der Kontinental-, aber auch einige auf der französischen Clubebene. Dort wo die jungen, hungrigen Franzosen um jede Platzierung und jeden Sieg kämpfen, um sich auf die Scouting-Pläne der großen französischen Mannschaften zu fahren.
Als einer von sechs Legionären startete Debons die Saison im Clubteam Philipp Wagner Cycling, dessen Kader mehr als 20 Fahrer aufweist. Schon im Februar hatte der Schweizer drei Rennen in den Beinen, eine ideale Vorbereitung für die nationale Rennserie in seiner Heimat, wo er den Grand Prix Tessin gewinnen konnte. Aus einer Dreiergruppe heraus bezwang Debons dort Arnaud Tissieres (Elite Fondation Team) und Ex-Profi Marcel Wyss (Thömus Window Master) im Zielsprint. ___STEADY_PAYWALL___
Danach verteidigte er sein Führungstrikot beim Grand Prix Berra Immobilier, ehe auf ihn das erste Saisonhighlight wartete. Denn jahrelang schon ist das Schweizer Nationalteam ein fixer Bestandteil der beiden WorldTour-Rundfahrten in ihrer Heimat. Und die Scoutingabteilung der Elitemänner hat immer wieder ein Auge für spätberufene Fahrer, wie beispielsweise Debons. Wie schon 2022 ging es damit für den 25-Jährigen mit dem Schweizerkreuz auf der Brust durch die Heimat.
Auf der Königsetappe der Tour de Romandie fand Debons sich dann in der Ausreißergruppe des Tages wieder, blieb aber sonst insgesamt eher unauffällig und beendete die Rundfahrt auf Rang 85. Es folgten drei kleinere Rundfahrten in Frankreich, bei denen sich Debons immer besser in Form zu fahren schien. Was vor allem für die Nationalen Meisterschaften von Vorteil war. Denn auf dem 150 Kilometer langen Kurs rund um Wetzikon, der mit 2.500 Höhenmetern gespickt war, erwischte der Schweizer einen Traumtag.
Bis zum Finale hielt er mit den besten Profis der Eidgenossen mit und wurde nur von Marc Hirschi (UAE Team Emirates) schlussendlich bezwungen. Mit Simon Pellaud (Tudor Pro Cycling), Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) und Stefan Küng (Groupama – FDJ) verwies er drei ganz erfahrene Profis im Zielsprint auf die weiteren Plätze.
Im Trikot von Corratec - Selle Italia lieferte Debons ordentliche Resultate ab. | Foto: Cor Vos
Mit diesem Erfolg fuhr sich der Walliser zumindest auf den Zettel von Corratec – Selle Italia, die ihn, wie auch seinen Landsmann Valentin Darbellay, einen ehemaligen Skifahrer, ab August dann als Stagiare verpflichteten. Und die beiden schienen eine gute Arbeit verrichtet zu haben, wurden sie zuletzt doch auch mit Verträgen für 2024 beim italienischen Zweitdivisionär ausgestattet.
So begann Debons` zweite Saisonhälfte noch mit nationalen Rennen, allerdings bekam er gegen Ende der Saison bei seiner italienischen Mannschaft auch seine ersten Chancen. Bei der Slowakei-Rundfahrt wurde er gleich 13. der Gesamtwertung, nachdem er am ersten Tag den richtigen Riecher für die entscheidende Gruppe hatte. Im Oktober erlebte Debons schließlich noch seine ersten Klassiker in Italien, er startete zum jeweils ersten Mal bei Coppa Bernocchi, Tre Valle Varesine und Gran Piemonte.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G