--> -->
24.10.2023 | (rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
Bahrain Victorious
Mit Sonny Colbrelli (Karriereende) und Dylan Teuns (Israel – Premier Tech) verließen zwei Siegfahrer das Team, auch Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan), Jan Tratnik (Jumbo – Visma) und Stephen Williams (Israel – Premier Tech) waren gestandene Kräfte, auf die der Rennstall nicht länger bauen konnte. Insgesamt wurden acht Fahrer wurden verabschiedet. Aufgefüllt wurden die so entstandenen Lücken durch zunächst sieben Neuzugänge, nach dem plötzlichen Karriereende von Heinrich Haussler kam mit dem Neoprofi Niccolo Burrati (Friuli ASD) ein weiterer Fahrer neu hinzu. Kurz vor dem tödlichen Unfall von Gino Mäder bei der Tour de Suisse wurde der bei Trek – Segafredo in Ungnade gefallene Antonio Tiberi als neunter Neuzugang präsentiert.
Die Zugänge hatten auf dem Papier nicht die Klasse der Abgänge. Nikias Arndt (DSM) und Andrea Pasqualon (Intermarché – Wanty – Gobert) waren die einzigen gestandenen WorldTour-Profis. Dusan Rajovic (Corratec) kehrte nach einem Jahr in der Drittklassigkeit als Berufsradfahrer zurück. Außerdem wurden Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics), Cameron Scott (ARA – Sunshine Coast), Fran Miholjevic und Sergio Tu (beide Friuli ASD) als Neoprofis unter Vertrag genommen.
Trotzdem präsentierte sich Bahrain Victorious ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Zwar gab es mit 18 Siegen drei weniger als 2022, dafür verbesserte sich das Team in der Weltrangliste von Rang acht (9156 Punkte) auf Position sechs (9292 Zähler).
Antonio Tiberi wurde mitten in der Saison verpflichtet und benötigte keine Eingewöhnungszeit. | Foto: Cor Vos
Der Top-Transfer: Antonio Tiberi
Der gewaltsame Tod der Katze eines Bürgermeisters im Zwergstaat San Marino verhalf Bahrain Victorious zu seinem Top-Transfer des Jahres. Täter war Tiberi, der das Tier mit einem Luftgewehr erschoss und daraufhin am 28. April von Lidl – Trek entlassen wurde. Lange blieb der Junioren-Zeitfahrweltmeister von 2019 nicht arbeitslos: Bereits zum 1. Juni wurde Tiberi von Bahrain verpflichtet und fügte sich dort nach viermonatiger Rennpause schnell ein.
Zwar konnte der Italiener nicht die Ergebnisse erzielen, die ihm zu Beginn der Saison mit Platz acht bei der Tour Down Under (2.UWT) und Rang sieben bei der UAE Tour (2.UWT) gelungen waren, doch als Helfer machte Tiberi sofort auf sich aufmerksam. Vor allem bei der Vuelta a Espana fuhr der 22-Jährige ins Rampenlicht, als er mit Wout Poels, Damiano Caruso und Santiago Buitrago mehrmals und eindrucksvoll die Tempoarbeit für Mikel Landa übernahm.
Auf der 20. Etappe nach Guadarrama durfte die Bahrain-Helferriege dann sogar auf eigene Rechnung fahren. Poels holte die Etappe, Tiberi wurde Siebter vor Lennard Kämna (Bora – hansgrohe). Die Spanien-Rundfahrt schloss er auf Rang 18 ab und bestätigte das Ergebnis als Neunter des Gran Piemonte (1.Pro). Durch den Wechsel von Landa zu Soudal – Quick-Step und Mäders Tod wird sich Tiberi in der teaminternen Kletterhierarchie deutlich verbessern, zumal die Bergziegen Bilbao, Poels und Caruso allesamt schon deutlich über 30 sind.
An 37 Renntagen nur ein Top-Ten-Ergebnis: Cameron Scott | Foto: Cor Vos
Der Transfer-Flop: Cameron Scott
Mit Sergio Tu gab es sicherlich einen Fahrer, der deutlich schwächer als Scott war. Vom Taiwanesen konnte aber nicht mehr erwartet werden, da er wie sein Landsmann Chun Kai Feng, dessen Platz Tu einnahm, lediglich das Gimmick eines Sponsors ist. Scott hingegen konnte 2022 bei kleinen Rennen im Benelux-Raum überzeugen und hat insgesamt drei UCI-Siege auf dem Konto.
Seine Verpflichtung kam allerdings trotz seines ersten Platzes beim Memorial Philippe van Coningsloo (1.2) und Rang zwei im Sprint bei der Ronde van Overijssel (1.2) sehr überraschend, denn mit Ausnahme dieser zwei Ergebnisse brachte der in Wagga Wagga geborene Australier letzte Saison nicht viel zusammen.
So lieferte der 25-Jährige kaum Bemerkenswertes ab. Er durfte bei vier Kopfsteinklassikern starten, kam dort aber jeweils nicht ins Ziel. An 37 Renntagen sprintete er nur bei der Sizilien-Rundfahrt einmal unter die besten Zehn. Auch in der Helferrolle konnte sich Scott kaum profilieren.
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) - Die Form stimmt, die Arbeitseinstellung ist perfekt, die Gelegenheit auch günstig – “und am Ende des Tages stehe ich hier am Bus und muss wieder eine Erklärung abgeben, warum was nicht
(rsn) – Nachdem er schon bei der ersten Bergankunft ganz vorne dabei gewesen war, präsentierte sich Florian Lipowitz (Red Bull Bora – hansgrohe) auch im hügeligen Finale der 5. Etappe von Paris
(rsn) – Die Cote de Notre-Dame-de-Sciez wird Lenny Martinez (Bahrain Victorious) noch lange in Erinnerung bleiben. Dieser kurze, aber extrem steile Anstieg, irgendwo in der französischen Provinz au
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat den Glauben an seine Siegchancen im Verlauf der 4. Etappe bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) gleich mehrmals begraben, am Ende aber in Trasacco nach 190 Ki
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 4. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 23-jährige Niederländer setzte sich über 190 Kilometer von Norcia nach Trasacco im Sprint des
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Roger Adrià ist in der noch jungen Saison hinter der australisch-neuseeländischen Fraktion mit Finn Fisher-Black, Laurence Pithie und Sam Welsford, die bei der Tour Down Under im Januar sc
(rsn) – Mit so vielen WorldTeams wie noch startet die 74. Auflage der Tour of Austria (9. – 13. Juli / 2.1). Nach Angaben der Veranstalter haben sieben Rennställe – und damit vier mehr als im V
(rsn) – Fast sieben Stunden im Dauerregen war das Feld auf der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico unterwegs. Und auch für das heutige vierte Teilstück sieht es nicht besser aus. Vom Start in Norcia b
(rsn) – Unter dem Motto “Angriff ist die beste Verteidigung“ hat Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) im Finale der komplett verregneten 3. Etappe von Tirreno-Adriatico seine Kontrahenten überrasch
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit