--> -->
30.10.2023 | (rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
Groupama - FDJ
Der Rennstall von Manager Marc Madiot zeigte sich ausgesprochen wagemutig. Acht gestandene Profis verließen die Equipe, sieben neue kamen hinzu. Dabei handelte es sich allesamt um Fahrer aus dem eigenen Development-Team, einschließlich der Ausnahmetalente Romain Grégoire und Lenny Martinez. Beide wussten auf Anhieb zu überzeugen – gleiches galt für die meisten der anderen Neoprofis.
Der Verlust von Attila Valter (Jumbo – Visma) schmerzte das Team am meisten. Mit Ramon Sinkeldam (Alpecin – Deceuninck) verlor Arnaud Démare seinen bewährten Anfahrer. Nach einem Konflikt mit der Teamleitung verabschiedete sich dann auch der Sprinter Ende Juli in Richtung Arkéa – Samsic, was die Zahl der Abgänge auf neun erhöhte. Die Schweizer Kletterer Matteo Badilatti (Q36.5) und Sébastien Reichenbach (Tudor) hatten sich wie Jacopo Guarnieri (Lotto – Dstny) und Tobias Ludvigsson (Q36.5) neue Arbeitgeber gesucht. Der Kanadier Antoine Duchesne und der Franzose Anthony Roux beendeten ihre Karrieren.
Durch die Transferpolitik senkte sich der Altersschnitt von 27,8 auf 25,9 Jahre; von den Erstdivisionären präsentierte lediglich DSM – firmenich einen jüngeren Kader. Obwohl mit Démare einer der drei Stars der Mannschaft mitten in der Saison abgegeben wurde und das Aufgebot kleiner war als im Vorjahr, hielt das Team sein Niveau: Groupama - FDJ blieb Siebter der Weltrangliste und feierte mit 19 Siegen nur einen weniger als 2022.
Romain Grégoire (hier bei der Trofeo Laigueglia) feierte in seiner ersten Profisaison gleich fünf Siege und war der erfolgreichste der sieben Groupama-Neoprofis. | Foto: Cor Vos
Der Top-Transfer: Romain Grégoire
Einen großen Anteil an der Erfolgsbilanz hatte Grégoire, der sich noch besser schlug als Martinez. Der hätte die Bezeichnung Top-Transfer ebenfalls verdient gehabt, schließlich gewann er die Mont Ventoux Challenge, trug einen Tag das Rote Trikot der Vuelta a Espana und war im UCI-Klassement zweitbester Neoprofi. Vor ihm lag allerdings sein Teamkollege Grégoire – und zwar mit deutlichem Vorsprung.
Der 19-Jährige startete stark in seine erste Saison als Berufsradfahrer. Schon in seinem zweiten Rennen wurde er Fünfter der Faun-Ardèche Classic (1.Pro), bei seinem ersten Wettkampf im Ausland kam Grégoire Anfang März als Sechster der Trofeo Laigueglia (1.Pro) ins Ziel, drei Tage später beendete er bei der Strade Bianche (1.UWT) seinen ersten WorldTour-Einsatz auf Platz acht.
Der Ton war gesetzt und nachdem der inzwischen 20-Jährige beim Grand Prix du Morbihan (1.Pro) als Zweiter seinen ersten Profisieg noch knapp verfehlt hatte, schlug er Mitte Mai bei den Vier Tagen von Dünkirchen (2.Pro) im Hügelsprint der 2. Etappe zu. Dort übernahm Grégoire auch die Gesamtführung, die er bis zum Ende der Rundfahrt verteidigte.
Dass er auch für die höheren Berge bereit sein könnte, deutete er im Juni mit Gesamtrang 15 der Tour de Suisse (2.UWT) an. Zwei Monate später besann Grégoire sich bei der Tour du Limousin (2.1) dann wieder auf seine eigentlichen Qualitäten. Auf zwei mittelschweren Etappen fuhr er der Konkurrenz auf und davon, sicherte sich die Gesamtwertung und damit seinen fünften Saisonsieg. Beim Grand-Tour-Debüt wäre fast ein weiterer hinzugekommen. Doch auf der 11. Etappe der Vuelta a Espana sprintete Jesus Herrada (Cofidis) am Berg schneller als der junge Franzose, der aber unter anderem Andreas Kron (Lotto – Dstny) und Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) hinter sich ließ.
Auch Lenny Martinez imponierte in seinem ersten Profijahr, unter anderem als Sieger der Mont Ventoux Challenge. | Foto: Cor Vos
Der Transfer-Flop: Fehlanzeige
Nur mit viel schlechtem Willen ließe sich einer der sieben Neoprofis als Flop bezeichnen. Die beiden Ausnahmetalente Grégoire und Martinez und der neuseeländische Sprinter Laurence Pithie schlugen voll ein, auch der Brite Samuel Watson konnte einige Ergebnisse einfahren. Nicht ganz so gut lief es beim Neuseeländer Reuben Thompson, dem Italiener Lorenzo Germani und dem Franzosen Enzo Paleni, die nur selten in Erscheinung traten.
Germani und Paleni überzeugten allerdings oft in Helferrollen. Thompson konnte seine Kletterkünste hin und wieder andeuten und die meisten Berge immerhin im Vorderfeld meistern.
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im